Fünf überraschende Anzeichen, dass du zu wenig Wasser trinkst

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Durst und Müdigkeit sind oft die ersten Symptome einer Dehydration. Aber es gibt noch weitere, weniger bekannte Anzeichen, die auf Flüssigkeitsmangel hinweisen.

Wasser ist das Lebenselixier, das unser Körper täglich braucht. Mindestens 1,5 Liter sollten wir trinken, so die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Doch bei hohen Temperaturen oder intensiver körperlicher Aktivität kann der Bedarf deutlich steigen. Besonders im Sommer besteht die Gefahr der Dehydration. Aber wie merkt man eigentlich, dass man zu wenig getrunken hat?



Der Hautfaltentest

Ein einfacher Test, um eine Dehydration zu erkennen, ist der Hautfaltentest. Dabei wird die Haut am Handrücken oder Unterarm zu einer Falte zusammengedrückt. Glättet sich diese nicht innerhalb weniger Sekunden, kann das ein Hinweis auf Flüssigkeitsmangel sein.

Durst und trockener Mund

Unser Körper signalisiert uns durch Durst, dass er Wasser braucht. Ein trockener Mund und trockene Schleimhäute sind ebenfalls klare Anzeichen dafür, dass du mehr trinken solltest.

Dunkler Urin

Ein weiteres Anzeichen für Dehydration ist dunkler und konzentrierter Urin. Bei Flüssigkeitsmangel reduziert der Körper die Ausscheidung von Wasser über die Nieren, wodurch der Urin dunkler wird und der Harndrang abnimmt.

Schwindel, Müdigkeit und Kopfschmerzen

Kopfschmerzen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit können ebenfalls auf Dehydration hinweisen. Ein anhaltender Flüssigkeitsmangel kann den Kreislauf beeinflussen und den Blutdruck senken, was zu Schwindel und Müdigkeit führen kann. In schweren Fällen kann es sogar zu Ohnmacht kommen.

Herzrasen und Muskelkrämpfe

Schwere Symptome wie Verwirrtheit, Herzrasen und Muskelkrämpfe sind ernst zu nehmen. In solchen Fällen sollte sofort der Rettungsdienst alarmiert werden, da Folgeschäden drohen können.

Was du gegen Dehydration tun kannst

Um Dehydration zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig ausreichend Wasser zu trinken. Mindestens 1,5 bis 2 Liter am Tag sollten es sein, besonders bei Hitze, Sport oder anderen körperlichen Aktivitäten. Auch bestimmte Medikamente und Krankheiten wie Durchfall oder Fieber erhöhen den Flüssigkeitsbedarf.


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