Der Allrounder Aktivkohle ist uns allen bekannt, doch nun wird das beliebte Beauty-Talent abgelöst: Vulkanasche heißt das vermeintliche Wundermittel der Stunde. Hier erfährst du, wo es in der Kosmetik eingesetzt wird und für wen sich die Verwendung lohnen kann.
Was steckt hinter dem Trend Vulkanasche?
Pflegeprodukte mit Vulkanasche sind vor allem für Personen mit unreiner Haut, Pickeln oder Akne geeignet. Der Grund: Vulkanischer Asche wird aufgrund des Schwefelgehaltes eine antibakterielle und antivirale Wirkung zugesprochen, die die Haut porentief reinigen soll und sie von Ablagerungen an der Hautoberfläche befreit.
In der Beauty-Industrie wird Vulkanasche oftmals in Form von Bentonit verwendet. Hierbei handelt es sich um eine Mineralerde aus verwitterter Vulkanasche, die laut Experten eine hohe Absorptionsfähigkeit besitzt. Produkte mit Bentonit können fettiger Haut aufgrund dieser Fähigkeit überschüssige Feuchtigkeit entziehen und die Poren effektiv reinigen.
In welchen Produkten steckt Vulkanasche?
Mittlerweile finden sich in den Regalen immer mehr Produkte zur Hautreinigung die Vulkanasche enthalten. Vorwiegend ist der natürliche Wirkstoff aber in Gesichtsmasken, wie beispielsweise der “Cleansing Oxygen Mask“, enthalten. Die Maske enthält laut Hersteller hawaiianische Vulkanasche, die die “Haut entgiften und oxidativen Stress aus der Zelle absorbieren” soll.
Bentonit ist etwa in der “Volcano Ash Transformative Mask” von Soveral enthalten. Laut Webseite des Labels reinigt die Maske und verleiht der Haut ein frisches Aussehen. Bei Problemhaut wird empfohlen, das Produkt über Nacht einwirken zu lassen.