Daran erkennst du, ob du handysüchtig bist

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Zärtlich wischt du mit deinem Finger über das Display, wenn es vibriert oder klingelt. Du wechselst alle drei Tage die Hülle, die du in den verschiedensten Ausführungen und Farben hast

Hübsches blondes Mädchen, das auf einem Fenstersill sitzt, mit Tasse Kaffee, Tee und Smartphone in Händen. Sie hat langes blondes Haar, lächelt und sieht sich ihr Telefon an. Tragen Sie einen schönen Seidenpajama.

Zärtlich wischt du mit deinem Finger über das Display, wenn es vibriert oder klingelt. Du wechselst alle drei Tage die Hülle, die du in den verschiedensten Ausführungen und Farben hast. Sogar eine eigene Tasche hat dein Handy, damit der Haustürschlüssel ihm auch ja keine Kratzer zufügt. Wenn du das alles für total normal hältst, solltest du deine Beziehung zu deinem Smartphone einmal überdenken. Fem sagt dir, woran du eine Handysucht noch erkennst.



Ladekabel und Ersatzakku sind immer mit dabei

Für den Fall aller Fälle, dass deinem Handy unterwegs unerwartet der Saft ausgeht und keine Steckdose in der Nähe bist, hast du vorgesorgt. Du schleppst täglich eine extra große Handtasche mit dir herum, damit du USB-Kabel und externen Akku auch immer dabei hast. Schließlich könnte man unerwartet mehrere Stunden mit dem Auto im Stau stehen oder die U-Bahn hat eine Störung.

Handy kommt vor deinem Freund

Direkt nach einem schönen Schäferstündchen greifst du zum Nachttisch neben deinem Bett. Nicht etwa, um dir eine Zigarette danach anzustecken, sondern um deine Nachrichten oder Emails auf dem Handy zu checken. Oder: Wenn es gerade im Bett so richtig heiß hergeht zwischen euch, klingelt das Telefon und du musst einfach rangehen. Dein Freund auch schon total genervt davon, immer nur die zweite Geige zu spielen.

Es darf mit auf die Toilette

Deine beste Freundin muss draußen bleiben, aber das Handy darf sogar mit aufs Klo. Schließlich könntest du ja in den 5 Minuten wichtigste Informationen verpassen, wie etwa, dass Brangelina sich getrennt haben oder dass Donald Trump zum Präsident der USA gewählt worden ist. Man kann ja nie wissen in unserer schnelllebigen Welt.  Bei dir verliert der Ausdruck „stilles Örtchen“ ganz schnell seine Bedeutung.

Du läufst gegen Türen oder Bäume

Da du die Augen zu jeder Tageszeit auf dein Handy richtest, kannst es schon mal vorkommen, dass du gar nicht merkst, wohin du eigentlich gehst. Egal, ob du gerade an der Ampel stehst oder auf dem Weg zum Einkaufen bist – überall ist genug Zeit, um mal eben bei Facebook eine Statusnachricht zu tippen oder eine SMS zu texten. Auch verschlossene Türen oder Bäume, die sich dir einfach so in den Weg stellen, können daran nichts ändern.

Du verlierst jegliches Zeitgefühl

Was, schon so spät? Eben war es doch erst… . Das dürfte dir bekannt vorkommen, denn du verschwendest so viel Zeit mit deinem Handy, dass du oft gar nicht merkst, wie die Zeit vergeht. Zu Verabredungen oder Terminen kommst du daher auch nur selten pünktlich, dabei wolltest du doch nur mal eben nachgucken, wie das Wetter morgen werden soll oder was heute Abend im Fernsehen kommt.


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