Die größten Beautyirrtümer rund ums Haar

| Lesezeit:

2 Minuten

Sind Haare an diversen Körperstellen absolut unerwünscht, wünschen sich die meisten Frauen eine prachtvolle und gesunde Mähne auf den Kopf und wenden dafür diverse Mittelchen an. Doch sind diese Tipps und Tricks wirklich ratsam?

Portrait einer schönen braunhaarigen Frau mit einem kurzen Haarschnitt auf braunem Hintergrund

100 Bürstenstriche pro Tag bringen das Haar zum Glänzen, öfter Haareschneiden lässt die Mähne schneller wachsen und Spülungen machen das Haar geschmeidiger – stimmt oder stimmt nicht? Dr. Haarhaus ist einigen Beautyirrtümern auf die Schliche gekommen und wir haben die verwunderlichsten rund um das Haar gesammelt:



100 Bürstenstriche bringen das Haar zum Glänzen?

Ja, so ganz unrecht hatte unsere Oma nicht, wenn sie uns diesen Tipp gab. Doch damit die Haare nach der Bürstenaktion wirklich glänzen, gibt es einiges zu beachten: Wichtig ist, eine Bürste mit Naturborsten zu verwenden, denn Billigbürsten rauen die Schuppenschicht der Haare auf und fördern Spliss. Und: je mehr wir bürsten, desto schneller produziert unsere Kopfhaut auch Talg und kann deshalb schneller fettig werden.

Quark macht starke Haare?

Leider nein. Der Grund: Der Quark trocknet das Haar aus. Also lieber auf andere Pflegeprodukte setzen.

Haare färben ist überhaupt nicht schädlich!

Auch wenn wir es nicht gerne hören: Leider ist Haarefärben keine ganz gesunde Sache. Einige Studien haben herausgefunden, dass in vielen Färbemitteln krebserregende Stoffe zu finden sind, die vor allem zu Brust-, Blut-, Eierstock- und Blasenkrebs führen können.

Öfter Haare schneiden lässt die Mähne schneller wachsen!

Auch wenn sich dieses Gerücht wacker hält, stimmt es so nicht. Denn: Damit das Haar wachsen kann, brauchen wir die Haarwurzel, aber nicht die Haarspitze. Das Haarwachstum mit einem Schnitt zu beeinflussen, klappt also leider nicht.

Man muss das Haar erst antrocknen lassen, bevor man es föhnt!

Zuerst ein wenig Lufttrocknen, und danach der Griff zum Föhn, um das Haar weniger zu belasten? Leider falsch herum. Wenn man schon mit der heißen Luft arbeiten möchte, dann am besten gleich, wenn das Haar noch nass ist. So kann die Feuchtigkeit noch als Schutz für das Haar dienen. Besonders wichtig: Auf keinen Fall zu heiß föhnen und einen Hitzeschutz auftragen.


Über unsere Autorin: