Ein Griff in den Kleiderschrank ohne Hinzugucken genügt, um ein cooles Outfit zusammenzustellen … wäre das nicht ein Traum? Keine Sorge: Mit den folgenden Tipps wird der Traum schnell Wirklichkeit.
1. Was sind meine Lieblingsklamotten?
Am Anfang deiner Suche nach deinem eigenen Stil steht eine Bestandsaufnahme: Welche Klamotten trägst du am liebsten? Das ist dein Ausgangspunkt. Denn schließlich sind die Teile ja nicht von ungefähr deine Lieblinge.
Schau, was deine Lieblingsklamotten gemeinsam haben: ein bestimmtes Muster? Eine Farbe? Ein spezieller Schnitt oder besonderes Material? Das sind deine sogenannten Signature Pieces – Klamotten, die wiederkehrendes Motiv besitzen, das zu deinem Markenzeichen wird.
2. Wie kann ich meine Persönlichkeit über Kleidung ausdrücken?
Danach überlegst du, was deine Persönlichkeit ausmacht und wie sich das in deinen liebsten Teilen widerspiegelt. Bist du eher praktisch und nüchtern? Oder mehr der romantische, verspielte Typ? Extrovertiert oder zurückhaltend? Dein eigener Stil sollte dazu passen. Du musst dich als praktischer Mensch nicht mit High-Heels quälen, ebensowenig musst du aber auf sie verzichten, wenn du gern deine sexy Seite betonen möchtest.
3. Was waren meine gruseligsten Fehlkäufe?
Aus Fehlern lernt man, heißt es so schön. Das stimmt tatsächlich und gilt auch für Klamottenkäufe, die du im Nachhinein bitterlich bereut hast. Die Mom-Jeans mit dem Karottenschnitt sah in der Umkleidekabine noch ziemlich stylish aus, aber zu Hause stellst du fest, was für einen Nilpferdhintern sie dir beschert? Super! Dann gehören Mom-Jeans schon mal nicht zu deinem Stil. Das neongrüne Top verleiht deinem Teint bei Tageslicht einen goudafarbenen Stich? OK, neongrün ist offenbar nicht deine Farbe.
4. Was steht mir und was nicht?
Die ersten drei Fragen helfen dir, herauszufinden, was dir steht und was nicht. Wenn du dir aber bei manchen Teilen unsicher bist, kann dir ein Blick auf deinen Figur- und Farbtyp die Entscheidung erleichtern. Beim Figurtyp unterscheidet man grob zwischen A-, Y-, X- und O-Typ – je nachdem, wo die breitesten und schmalsten Stellen an deinem Körper sind.
Dein Figurtyp gibt Hinweise darauf, welche Schnitte dir stehen. Im Prinzip geht es darum, für harmonische Proportionen zu sorgen und Vorzüge zu betonen. Wenn du das beachtest, kaschieren sich “Problemzonen” fast von allein.
Dein Farbtyp hängt von deiner Haut-, Haar- und Augenfarbe ab. Wenn deine Haut einen goldenen oder gelben Unterton hat, stehen dir wahrscheinlich warme Farbtöne besser. Schimmert sie eher rosa, kannst du kühle Farbtöne gut tragen. Am besten probierst du da ein bisschen herum und fragst vielleicht deine BFF nach ihrer Meinung – dann entwickelst du ein Gefühl dafür, welche Farben dir schmeicheln und welche nicht.