Enthaarungscreme: Cremige Haarentfernung

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Haben Sie schon einmal Enthaarungscreme ausprobiert? Wir haben die cremige Methode zur Haarentfernung für Sie einmal genau unter die Lupe genommen.

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In diesem Punkt sind sich die meisten Frauen einig: Haare am Körper müssen ab – vor allem, wenn wie jetzt der Frühling gar nicht mehr so fern ist! Wenn die Hosenbeine langsam wieder kürzer werden, müssen sich unsere Beine und andere – zuletzt vielleicht etwas haarige – Stellen an unserem Körper von der schönsten Seite zeigen. Eine gängige Methode zur Haarentfernung ist die Enthaarungscreme. Die Auswahl an Produkten ist groß – von der klassischen Creme über Lotionen bis hin zu Schaum – und alle haben sie ihre Vor- und Nachteile. Wir beantworten wichtige Fragen zur cremigen Enthaarungsmethode, die gegenüber anderen Haarentfernungsmaßnahmen als schonend und günstig gilt. 



Anwendung der Enthaarungscreme

Wie funktioniert Enthaarungscreme nun? Bestimmte Wirkstoffe in der Creme sorgen dafür, dass die Verbindung zwischen Haarwurzel und Haar aufgespalten wird. Die Folge: Das Haar löst sich. Um diesen Effekt zu erreichen, solltest du in folgenden Schritten vorgehen:

Auftragen der Enthaarungscreme: Die genaue Anwendung unterscheidet sich natürlich von Produkt zu Produkt. Generell gilt aber: Enthaarungscreme wird in einer dünnen Schicht auf die Haut aufgetragen und muss ungefähr fünf bis zehn Minuten einwirken. 

Entfernen der Creme: Die meisten Produkte werden mit einer Spachtel in der Packung verkauft. Diese kann im Anschluss an die Einwirkzeit dazu genutzt werden, die Haare zusammen mit den Resten der ansonsten eingezogenen Enthaarungscreme zu entfernen. Dazu die Spachtel über die behandelten Stellen entgegen der Wachstumsrichtung der Haare ziehen.

Abwaschen der Haut: Nachdem du die Enthaarungscreme von den Beinen entfernt hast, reinigst du die Stellen gründlich mit Wasser – die Haut kann so von der restlichen Lotion befreit werden. Im Anschluss empfiehlt es sich, die enthaarten Körperzonen mit einem pflegenden Produkt einzucremen. 

Tipps: Hautirritationen und Anwendung im Intimbereich

Obwohl Enthaarungscreme als schonende Maßnahme zur Haarentfernung bekannt ist, können hin und wieder dennoch Hautirritationen auftreten, da jeder Hauttyp unterschiedlich reagiert. Teste daher die Creme auf einer kleinen unauffälligen Stelle an deinem Körper, bevor du sie großflächig aufträgst.

Immer wieder kommt auch die Frage auf, ob sich Haarentfernungscreme für die Anwendung im Intimbereich eignet: Prinzipiell ist eine Anwendung hier zwar möglich, sie ist aber mit Vorsicht zu genießen. Da die Haut im Intimbereich besonders empfindlich ist, kann es zu allergischen Reaktionen oder Hautirritationen kommen. Außerdem solltest du unbedingt darauf achten, in diesem Bereich den Kontakt mit Schleimhäuten zu vermeiden.

Vor- und Nachteile der Haarentfernung mit Enthaarungscreme

Vorteil: Enthaarungscreme ist recht günstig (um die 5 Euro) und die Anwendung ist im Gegensatz zum Waxing nicht schmerzhaft. Außerdem sind die nachwachsenden Haare weniger stark spürbar als bei einer Rasur, da der scharfe Klingenschnitt ausbleibt.

Nachteil: Die Haarwurzel wird durch die Creme nicht entfernt, die Haare wachsen also nach. Außerdem gelingt es nicht immer, wirklich alle Haare zu entfernen und eine weitere Nachbehandlung kann nötig werden. Außerdem fallen viele Produkte durch einen unangenehmen Geruch auf. Hier hilft allerdings die Nachbehandlung mit einer duftenden Pflegelotion.


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