Wer lockiges, volles Haar hat, bringt im Allgemeinen gute Voraussetzungen für Flechtfrisuren mit. Doch was tun, wenn das Haar sehr glatt ist und wenig Volumen hat? Auf kunstvolle Frisuren musst du deshalb jedenfalls nicht verzichten!
Vor dem Flechten solltest du einige Dinge beachten. Frisch gewaschenes Haar riecht nicht nur gut, sondern fühlt sich auch gut an. Dennoch: Gerade sehr glattes Haar lässt sich besser flechten, wenn es nicht frisch gewaschen ist. Denn je weicher das Haar ist, desto schneller rutschen einzelne Strähnen aus den Flechtfrisuren wieder heraus. Möchtest du häufiger Flechtfrisuren tragen, solltest du deshalb auch Haarspülungen und Haarkuren nicht zu oft verwenden, denn diese machen das Haar weich und geschmeidig – und damit schwer zu flechten. Gerade bei sehr feinem Haar kann es auch sinnvoll sein, die einzelnen Strähnen vor dem Flechten leicht zu toupieren. Dadurch erhalten sie etwas mehr Volumen und lassen sich besser zu Flechtfrisuren zusammenfügen. Auch kannst du für eine bessere Haltbarkeit vor dem Flechten ein wenig Haarspray oder Haarschaum ins Haar geben. Ein weiterer Tipp: Flicht deine Haare ein, wenn sie noch nass sind. Trocknen sie in der eingeflochtenen Form, so hält die Frisur leichter.
Flechtfrisuren fixieren
Damit Flechtfrisuren auch bei glatten Haaren halten, kann es hilfreich sein, sie nach dem Flechten zu stabilisieren. Dazu kannst du Haarspray oder Haarlack verwenden. Sprühe das Flechtwerk großzügig damit ein. Achte jedoch darauf, dass du ein Produkt wählst, das die Haare nicht so stark verklebt. Denn dann kann die Frisur schnell helmartig wirken. Hält die Flechtfrisur trotzdem nicht oder nimmst du nur ungern Haarspray, so kannst du stattdessen einzelne Haarpartien auch mit Klammern oder Spangen fixieren.