Nicht nur Beziehungen zerbrechen – auch Freundschaften können schnell vorbei sein. fem-magazin.de verrät die häufigsten „Trennungsgründe„.
Eben war noch alles eitel Sonnenschein – und plötzlich ist die ehemalige beste Freundin die schlimmste Feindin? So etwas gibt’s! Etwa jeder zweite Deutsche (53%) musste schon einmal erleben, dass eine Freundschaft in die Brüche ging. Das hat die „Apotheken Umschau“ in einer repräsentativen GfK-Umfrage mit knapp 2.000 Teilnehmern ermittelt.
Aus den Augen, aus dem Sinn
Besonders häufig verlieren sich Freunde einfach aus den Augen, wenn einer der beiden in eine andere Stadt zieht. 24 Prozent der Befragten gaben dies als Grund für die selbst erlebte Funkstille an.
Doch es gibt auch sehr viel verletzendere Anlässe für die Auflösung einer Freundschaft: Jeder achte „Verlassene“ (13%) gibt an, Grund sei bei ihm ein Vertrauensbruch gewesen: Etwas Geheimes sei weiter erzählt worden. Gut jeder Zehnte meint, einer habe sich ausgenutzt gefühlt (11%), böswillig Lügen verbreitet (10%) oder sei vom anderen belogen worden (9%).
Vernachlässigung großes Problem
Das Gefühl, vernachlässigt zu werden, beendet ebenfalls so manche Freundschaft: Jeder 14. Deutschen gibt an, dass sich einer wegen eines neuen Partners oder Hobbys vernachlässigt gefühlt habe (jeweils 7%).
Noch dramatischere Gründe für das Scheitern einer Freundschaft sind zum Glück selten: Lediglich sechs Prozent meinen, einer habe sich in einer Notlage im Stich gelassen gefühlt. Auch Betrugsfälle kommen nicht häufig vor: Vier Prozent der Freundschaften gehen auseinander, weil einer dem anderen den Partner ausgespannt hat oder ihn um Geld betrogen hat.