Sich die Haare grau zu färben, ist bei Weitem nicht bloß eine Maßnahme, um erwachsener zu wirken. Der kühle Look hat bei vielen Mode-Fans den blonden Style abgelöst und für frischen Wind in Sachen Farbwahl gesorgt. Der silberfarbene Ton ist und bleibt salonfähig, auch wenn der erste Hype abgeklungen ist, so viel steht fest.
Haare grau färben: So entstand der Trend
Eine der ersten Frauen, die sich mit grauen Haaren präsentierte, war die Modejournalistin Sarah Harris. Bereits mit 16 Jahren verlor sie die Pigmente und ihr Schopf ergraute. Für die trendy junge Frau kein Grund zum Verzweifeln – selbst, wenn sie so plötzlich älter aussah. Sie merkte, dass mit Wellen und einem stylischen Make-up die verpönte Haarfarbe sogar echt cool aussah. Und das fanden zahlreiche andere Frauen auch und entschieden sich, ihre pigmentierten Haare grau färben zu lassen. Und das, obwohl die Aufhellung eine echte Tortur für die Haare ist. Friseure raten daher, nur bei hellem Ausgangston, die Haare grau zu färben und später auf eine intensive Pflege zu achten.
Was ist daraus geworden?
Auch heute noch sieht man Frauen mit silbernen Schopf durch die Straßen ziehen. Mittlerweile spielen jedoch weitere Beauty-Trends mit dem Look und wandeln ihn ab. So wird das Grau mit diversen Pastelltönen kombiniert. Smoky Lila etwa, eine Mischung aus Grau und Violett, ist einer der großen Haartrends momentan. Die kühlen Farben harmonieren miteinander – und das Besondere: Der Ton steht fast jedem.
In puncto Metallic-Töne hat Silber jedoch ausgesorgt. 2016 ist Bronze total angesagt. Für die schimmernde Farbe werden Rottöne mit Braun vermischt, die als „Ronze“ für einen strahlenden Look sorgen, der dieses Jahr sicher noch öfter zu sehen sein wird.
