Blond, blonder, platinblond: Du willst es? Du kannst es haben. Aber der Weg ist je nach Haarton, den du momentan hast, beschwerlich und kann vor allem teuer werden. Wir verraten dir, wie eine Blondierung in ein Platinblond funktioniert und was es sonst noch wissenswertes zum Thema gibt.
So wirst du platinblond
Um platinblond zu werden, greift der Friseur in der Regel zur herkömmlichen Blondierung. Hier wird jedoch, je nach Haarfarbe, mehrfach blondiert um den weißblonden Look zu bekommen. Nicht ganz unstrapaziös für deine Haare. Daher sollte dein Friseur der Färbung unbedingt Olaplex beimischen, welches deine Haare vor Schäden schützt.
Je nachdem welche Ausgangshaarfarbe du hast, kann eine Platinblondierung bis zu 8 Stunden dauern und mit um die 350 Euro zu Preise schlagen. Bring also Zeit und Geld mit, wenn du dich zu diesem Schritt durchgerungen hast.
Probleme, die platinblond sein mit sich bringt
Ums gleich zu Beginn zu nennen: Der Ansatz! Dein Haar wächst rund einen Zentimeter pro Monat. Das heißt, du hast im Prinzip bereits nach zwei Wochen schon wieder einen sichtbaren Ansatz. Das permanente Nachfärben geht ins Geld und natürlich werden deine Haar auch nicht gesünder.
Außerdem können Farbstiche entstehen, die dir nicht gefallen. Gelbstiche sind keine Seltenheit und können einen Wasserstoffblond-90s-Effekt erzeugen, über den sich die wenigsten freuen. Hier kann man mit Silbershampoo gegensteuern, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Wenn das aber nichts bringt, ist ein erneutes Blondieren unabdingbar.
Wie bereits erwähnt schädig die ganze Chose dein Haar nicht unerheblich. Entsprechend solltest du mit ausführlicher Pflege dagegenhalten. Das kostet Zeit und – du wirst es kaum glauben – Geld. Neben Shampoo und Spülung solltest du regelmäßig Kuren oder Haarmasken anwenden, um den Schaden zu kompensieren.
Überlege dir gut, ob du dir deinen Kopf in diesem kühlen Blond färben lassen willst. Die Farbe sieht zwar in den meisten Fällen umwerfend und superstylisch aus, bringt aber auch einigen Aufwand mit sich.