Diverse Beauty-Produkte werben damit, das Nonplusultra für dein Gesicht zu sein. Die Wahrheit: Keine Maske KANN alle Bedürfnisse auf einmal befriedigen.
Deshalb braucht dein Gesicht Multimasking
Jede Partie deines Gesichts benötigt eine spezielle Pflege. So fetten etwa die T-Zone, also der Bereich der Stirn und Nase, sowie das Kinn schneller, die Wangen sind hingegen trocken und die Haut um die Augen bildet ab einem gewissen Alter die ersten kleinen Fältchen. Klingt nicht so, als würde das eine Maske allein schaffen, oder? Tut sie auch nicht. Deshalb gibt es Multimasking.
So funktioniert Multimasking
Beim Multimasking werden verschiedene Masken zur gleichen Zeit aufgetragen – jede einzelne perfekt abgestimmt auf den zu pflegenden Bereich. So kannst du dem Fetten der T-Zone etwa mit einer Peel-Off-Maske entgegenwirken. Die reinigt die Poren und beruhigt die Haut. Besonders gut geeignet sind Masken mit antibakteriellen Inhaltsstoffen wie Heilerde und Salz vom Toten Meer. Während Stirn und Nase ein etwas stärkeres Peeling vertragen können, solltest du das Kinn mit einer etwas sanfteren Maske peelen. Denn besonders die Haut unter dem Kinn ist etwas zarter.
Vorsicht ist auch bei den Wangen geboten. Die sind oft trockener als der Rest deines Gesichts. Statt sie zu peelen, solltest du dem Austrocknen mit einer pflegenden Feuchtigkeitsmaske entgegenwirken. Noch empfindlicher als die Wangen ist der Bereich um die Augen – und wird deshalb in puncto Maske oft ausgespart. Beim Multimasking pflegst du deine Augenpartie mit einer extra dafür gedachten Augenmaske. So empfiehlt etwa das Magazin „Bunte“ hier Masken mit Hyaluronsäure, Koffein oder Gurkenextrakt zu verwenden, da alle drei Augenringen und Falten vorbeugen.
Wie teuer ist Multimasking?
Klingt, als wäre das kunterbunte Clownsgesicht, das du dir so gezaubert hast, eine ganz schön kostspielige Angelegenheit, oder? Ist es aber nicht. Denn du magst vielleicht vier Masken nutzen, der Verbrauch ist dank der kleinen Partien jedoch viel geringer.