Permanent-Make-up-Farben: Was ist drin?

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Permanent Make-up liegt bei vielen Frauen voll im Trend. Immer wieder gibt es jedoch auch Kritikpunkte an dem Dauer-Make-up. Was ist beispielsweise in den Farben enthalten?

Eine schlanke, gegerbte Frau in Unterwäsche hält einen Gewürz getrockneter Blumen in der Nähe der intimen Umgebung. Nahaufnahme. Das Konzept der Haarentfernung und Hautpflege.

Permanent Make-up liegt bei vielen Frauen voll im Trend. Immer wieder gibt es jedoch auch Kritikpunkte an dem Dauer-Make-up. Was ist beispielsweise in den Farben enthalten?

Es ist der Traum einer jeden Frau: morgens bereits mit einem perfekten Make-up aufzuwachen. Ein Make-up, das auch dann nicht verwischt, wenn es regnet, wenn Sie schwitzen oder sich am Abend mit Ihrem Liebsten durch die Laken wühlen. Und es gibt die perfekte Lösung bereits: Permanent Make-up. Ähnlich einer Tätowierung wird das Make-up an der jeweiligen Stelle unter die Haut gebracht und verbleibt dort dauerhaft.



Ist Permanent Make-up gefährlich?

Zunächst einmal scheint es nur das Problem zu geben, einen geeigneten Ort zu finden, an dem Sie sich auch tatsächlich verschönern lassen können. Viel zu oft schon hat man gesehen, wie schnell das Permanent Make-up auch hässlicher statt schöner machen kann. Schiefe Striche, viel zu dunkle Farben oder eine asymmetrische Verteilung sind nur einige der möglichen Fehler, die man bei einem Permanent Make-up auf Dauer bereuen kann. Doch zu den rein ästhetischen Gründen, genau über ein Permanent Make-up nachzudenken, gesellen sich auch gesundheitliche Aspekte. Immer wieder werden Stimmen laut, dass die verwendeten Farben giftig seien und Autolacke und krebserregende Stoffe enthalten.

Inhaltsstoffe von Farben nicht einheitlich geregelt

Problematisch ist Experten zufolge, dass es keine einheitliche Regelung zu der Zusammensetzung von Permanent Make-ups gibt. Zwar existiert seit 2009 eine Negativliste mit Stoffen, die keinesfalls in solchen Farben enthalten sein dürfen, jedoch fordern Fachleute, dass nur Farben eingesetzt werden sollen, die geprüft und als unbedenklich eingestuft wurden. Denn bei vielen der verschiedenen Inhaltsstoffe sei die Wirkung auf den Körper noch gar nicht absehbar. Ein häufiger Bestandteil von Permanent-Make-up-Farben ist Nickel. Weil bereits viele Menschen an einer Nickelallergie leiden, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die Verwendung von Nickel auf das mögliche Minimum zu beschränken. Ob die Hersteller der Farben dieser Empfehlung zukünftig folgen werden, bleibt allerdings abzuwarten.


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