Die typischen Minijobs wie Kellnern oder Babysitten sind einfach nur noch langweilig. Stattdessen werden mittlerweile zahlreiche ausgefallene Alternativen angeboten, die sich jedoch ziemlich abgefahren anhören. Wir zeigen euch die skurrilsten Nebenjobs der Welt.
Der Vogelvertreiber
Ja, diesen Beruf gibt es wirklich. Wie der Name schon sagt, soll der Vogelvertreiber Vögel vom Flughafen fernhalten oder eben auch vertreiben. Da Gefahr besteht, dass unseren fliegenden Zeitgenossen in Triebwerke fliegen oder mit den Flugzeugen zusammenstoßen, entstand dieser unkonventionelle Job. Dafür verdient der Vogelvertreiber aber gar nicht schlecht: Flughäfen zahlen 4000 Euro im Monat, um die Vögel verscheuchen zu lassen.
Der Ohrenputzer
Dieser eigenartige Nebenjob kommt aus China und klingt für europäische Ohren erstmal -, gewöhnungsbedürftig. Der Chinese lässt sich eben auch mal gern verwöhnen. Die Ohrenputzer bieten ihre Dienste auf der Straße an. Nach dem Säubern gibt es zusätzlich noch eine Ohrläppchen-Massage.
Der Erschrecker
Du findest diesen Berufstand auf jedem Volksfest oder Jahrmarkt, auf welchem es eine Geisterbahn gibt. Denn der Erschrecker arbeitet dort als lebende Leiche, als Monster oder als sonstige bekannte Gruselgestalten. Sie sollen etwas mehr Schwung in die Bude bringen und die nichtsahnenden Besucher aus dem Hinterhalt erschrecken. Voraussetzung für diesen Nebenjob ist es, eine Vorliebe für das Verkleiden und keine Angst im Dunkeln zu haben.
Der Schlangensteher
Du glaubst es geht nicht verrückter, dann kennst du den Schlangensteher nicht. Dieser Nebenjob ist für richtige harte Kerle, denen Langeweile nichts ausmacht. Die einzige Aufgabe dieses „Berufs“ besteht darin, für andere Leute lange Wartezeiten zu überbrücken. Dazu gehören zum Beispiel: für Konzertkarten Schlange zu stehen oder für das neue iPhone vor einem Apple Store zu zelten. In den USA ist diese neue Art von Arbeit besonders populär, sodass es dort schon eine Vermittlungsagentur für professionelle Schlangensteher gibt.
Der Hausaufpasser
Babysitten war gestern, „Haussitten“ ist der neue Berufstrend – wiedermal aus den USA. Der große Vorteil im Vergleich zum Babysitter: Als Hausaufpasser hat man eigentlich fast nichts zu tun, außer in einem meist luxuriösem Haus zu wohnen. Man muss keine schreienden und weinenden Kleinkinder versorgen und kann sich wie im Urlaub fühlen. Da machen einem Aufgaben wie das bisschen Gartenarbeit oder Gassi gehen mit dem Hund doch auch überhaupt nichts mehr aus.