Trockenes Haar kann verschiedene Ursachen haben: Zu starke Sonneneinstrahlung oder zu häufiges Färben kann den Haaren die Feuchtigkeit rauben. Auf der anderen Seite ist es aber auch möglich, dass die Talgdrüsen der Kopfhaut einfach zu wenig Fett produzieren. Deshalb gibt es bei der Haarpflege einiges zu beachten:
Nicht täglich waschen
Mit jeder Haarwäsche verlieren trockene Haare ein bisschen an Feuchtigkeit. Je öfter du sie wäschst, desto schneller trocknen sie aus. Möchtest du deinen Haaren etwas Gutes tun, dann wäschst du sie im Idealfall nur alle paar Tage. Wichtig ist dabei auch, dass du nicht zu heißes Wasser verwendest, da dieses die Haare ebenfalls austrocknet. Ideal ist lauwarmes Wasser.
Shampoos mit viel Kokosbetain benutzen
Kokosbetain wird aus Fettsäuren von Kokosnüssen hergestellt. Es handelt sich dabei um eine Reinigungssubstanz, die das Haar säubert und gleichzeitig die schaumbildende Wirkung der Shampoos abmildert. Diese ist nämlich dafür verantwortlich, dass Haare beim Waschen austrocknen.
Kopfmassagen
Regelmäßige Kopfmassagen fördern die Durchblutung und wirken somit gegen trockene Haare.
Häufiges Bürsten
Auch häufiges Bürsten bringt zusätzliche Feuchtigkeit ins Haar. Mit jedem Bürstenstrich wird Talg von der Kopfhaut bis in die Haarspitzen transportiert und sorgt dafür, dass die Haare glänzen.
Haarkuren und Spülungen verwenden
Nutze die Gelegenheit, um deinen Haaren eine zusätzliche Portion Feuchtigkeit zukommen zu lassen, indem du ihnen nach dem Waschen eine Kur oder Spülung gönnst. Diese sollten Proteine sowie Feuchtigkeits- und Fettsubstanzen beinhalten.
Auf den Haartrockener verzichten
Lasse deine Haare nach dem Waschen am besten direkt an der Luft trocknen. Ein Haartrockner ist für deine Haare eher schädlich, denn so wie sein Name schon vermuten lässt, trocknet er die Haare nur aus. Wenn du aber auf den Föhn nicht verzichten möchtest, dann solltest du ihn nur auf der niedrigsten Stufe nutzen und einen Abstand von mindestens 20 Zentimetern zu deinen Haaren einhalten.