Wer auf die Intimrasur schwört, kennt das: Schon nach kurzer Zeit wachsen lästige Stoppeln nach und sorgen für unangenehmes Piksen im Schritt. Ein paar Tipps können Abhilfe schaffen.
Eigentlich gibt es nur einen Weg, um das Nachwachsen von Stoppeln nach der Intimrasur zu verhindern: Sie müssen sich regelmäßig rasieren. Doch dafür fehlt manchmal einfach die Zeit und Geduld. Das rächt sich mit fiesen Stoppeln, die gerade untenrum sehr unangenehm werden können.
Stoppeln nach Intimrasur: Was hilft?
Wenn die Stoppeln erst einmal da sind, sollten Sie Ihre Haut zusätzlich pflegen, um Irritationen zu vermeiden. Greifen Sie zum Beispiel zu einer Creme oder noch besser einem Gel mit Aloe Vera. Der Pflanzenextrakt spendet jede Menge Feuchtigkeit und beruhigt damit die Haut. Außerdem kann Aloe Vera Juckreiz lindern und eine angenehm kühlende Wirkung haben.
Ebenso effektiv kann ein Peeling sein. Vor allem nach einer Intimrasur sollte es zur Routine gehören. Das Peeling sorgt nicht nur dafür, dass abgestorbene Hautschüppchen entfernt werden, sondern kann auch dem schmerzhaften Einwachsen der Stoppeln in die Haut vorbeugen. Das Tückische am Rasieren ist nämlich, dass nur die Haarspitze entfernt wird – dadurch hat es das nachwachsende Haar teilweise schwerer, durch die Haut zu dringen. Im schlimmsten Fall kann es deshalb einwachsen. Das können auch sogenannte AHA-Lotions verhindern, die die obersten Hautschichten ablösen und so die Neubildung von Hautzellen stimulieren.
Für den Griff in den Kleiderschrank
Ist die Intimrasur schon eine Weile her, hilft auch die richtige Wahl der Unterwäsche, um das Piksen der Stoppeln im Zaum zu halten. Sie kennen das Gefühl, wenn es im Schritt zieht und piekt, weil sich die kurzen, starren Härchen im Material der Unterwäsche verfangen? Dann lassen Sie die Finger von der schicken Spitzenwäsche und greifen Sie lieber zu weicheren Materialien. Vielleicht muss es auch nicht unbedingt die engste aller Jeans aus dem Kleiderschrank sein. Weite Hosen sitzen meist nicht nur bequemer – sie verhindern auch, dass die Stoppeln noch fester in das Material der Kleidung gedrückt werden und somit Schmerzen auslösen.