Zeit sparen: die besten Tipps Mehr Zeit. Jetzt!

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Keine Zeit für Dinge, die Sie „so gerne mal machen würden“? Wirklich?! Entlarven Sie die fünf größten Zeiträuber und schalten Sie sie aus.

Junge Asianin, die einen Vintage-Wecker auf isoligelbem Hintergrund hält Angst vor Schock mit Überraschung Gesicht, Angst und aufgeregt durch Angst Ausdruck

Keine Zeit für Dinge, die Sie „so gerne mal machen würden“? Wirklich?! Entlarven Sie die fünf größten Zeiträuber und schalten Sie sie aus.

Wie kommt es eigentlich, dass am Ende des Tages immer noch so viele offene Wünsche übrig sind: wieder nicht in die Yogastunde gegangen, keinen Blick in das spannende neue Buch geworfen, über die Gitarre im Eck hat sich eine weitere zarte Staubschicht gelegt …

Der (vermeintliche) Grund lautet in solchen Fällen nur allzu oft: „Keine Zeit“. Dabei haben wir alle gleich viel Zeit – nämlich 24 Stunden pro Tag … Könnte es sein, dass Sie im Alltag die Minuten und Stunden an Dinge verprassen, die Ihnen gar nicht so viel bringen – ohne es wirklich zu merken? Entlarven Sie diese üblen Zeiträuber und schalten Sie sie aus! Rodney Younce, Gründer des Freizeitportals www.regiondo.de, kennt die fünf gängigsten.



Zeitfresser am Arbeitsplatz: Private Emails, Telefonate, lange Mittagpausen

“Knapp die Hälfte der Arbeitszeit wird vom Surfen im Netz vereinnahmt, ein Drittel der Zeit fällt auf private Angelegenheiten, wie das Checken der eigenen Emails oder außerdienstliche Telefonate, 15 Prozent nehmen ausgedehnte Mittagessen ein“, so Younce. “Wer sich gestresst fühlt, sollte genauer darauf achten, wo die meiste Zeit abgeht. Endlose E-Mails-Kommunikationen lassen sich oft durch ein einziges Telefonat abkürzen.
Digitale Zeitfresser: Facebook, Youtube, Twitter & Co.
Facebook ist der digitale Zeitfresser Nummer Eins in der heutigen Online-Welt. Die breite Masse verbringt mehr Zeit auf Facebook als sonst wo im Internet – durchschnittlich 55 Minuten täglich! Doch auch andere Unterhaltungs- und Socializing-Angebote sind enorme Zeiträuber. „Digitales Social-Networking macht Sinn, wenn die Freunde im Ausland oder in einer anderen Stadt leben. Wenn man die digitale Kommunikation mit Freunden vor Ort einschränkt und sich nicht mehr von Facebook, Skype und Co. ablenken lässt, ist mehr Zeit gewonnen, um sich persönlich zu treffen.“

Zeitfresser Fernsehen: Aktives Tun statt trägem Konsum

Wieviel Ihrer freien Zeit verbringen Sie vor dem Fernseher? Lohnen sich diese passiv verbrachten Stunden wirklich? Ist es nicht erfüllender und entspannender selbst aktiv zu sein, als anderen dabei zuzusehen? “In der Zeit, in der wir TV schauen und anderen dabei zuschauen, wie sie sich sportlich oder kreativ betätigen, könnten wir selbst die Zeit aktiv nutzen“, sagt auch Rodney Younce, „Fernsehen dient den meisten Menschen zur Entspannung. Studien belegen allerdings, dass aktive Betätigung wesentlich entspannender wirkt als passiver Konsum.“ Wer also selbst regelmäßig aktiv ist, Sport treibt, kreativen Betätigungen nachgeht und sich ganz generell neuen Erfahrungen aussetzt, schaltet im Endeffekt viel effektiver ab und tankt so auch schneller wieder Energie.

Zeitfresser Putzen: Lieber ausgeglichen statt glatt gebohnert

Staubsaugen, Wäsche waschen, Küche aufräumen, Fenster putzen – wer keine Putzfrau hat, weiß wie viel Zeit für den eigenen Haushalt draufgeht. “Die Dinge, die man am wenigsten gerne macht, sollte man auf ein Minimum reduzieren“ rät Rodney Younce. “Lieber Fenster seltener putzen, den Rasen in größeren Abständen mähen oder das Bügeln von Hand- und Geschirrtüchern schlicht
weglassen.“ Wer alle unnötigen Zeitfresser eliminiert und Prioritäten definiert, spart in der Summe mindestens zwei Stunden Zeit täglich, die man bewusst anderweitig nutzen kann. Etwa für eine große Runde mit dem Hund, am besten joggend oder auf dem Rad oder für einen ausgedehnten Familienausflug.

Zeitfresser Computergames: Farmville, Cityville oder Mafia Wars

Online-Games wie Farmville, Cityville oder der Fifa-Manager sind nicht einfach nur ein Zeitvertreib. Nicht selten werden sie zu regelrechten Lebenszeitkillern. Während draußen die Sonne scheint, wird ein virtuelles Feld bestellt oder eine digitale Kuh gekauft. Ist es längerfristig wirklich erfüllend, in eine Scheinrealität zu investieren? Rodney Younce rät: „Lieber selbst aktiv eine Kinder-Mannschaft trainieren, einen echten Garten bestellen oder eine Kampfkunst erlernen.“


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