Bis weit ins 18. Jahrhundert waren die Menschen der Meinung, dass die Gebärmutter der Frau in ihrem Körper umherwandert und so allerlei seltsame Zustände wie zum Beispiel die Periode hervorruft. Dass das nicht so ist, weiß man mittlerweile, jedoch sind viele Eigenheiten bei der Anatomie der Frau immer noch weitestgehend unbekannt.
Anatomie der Frau: Das Gehirn
Das Lustzentrum des Körpers liegt im Hypothalamus. Hier werden sämtliche Hormone produziert und ausgeschüttet, also zum Beispiel Östrogen, Serotonin, Adrenalin und Testosteron (was auch Frauen brauchen, um ihre Sexualität ausleben zu können).
Anatomie der Frau: Die Brust
Kommt also ein sexueller Reiz im Gehirn an, setzen diese Hormone einiges in Gang. So wird zum Beispiel die Haut besser durchblutet, wird dadurch berührungsempfindlicher. Aber auch die Brustwarzen schwellen an und härten sich gleichzeitig.
Anatomie der Frau: Die Vulva
Die Vulva ist (anders als die meisten denken) das „große Ganze“. Von vorne zu sehen sind die äußeren Schamlippen, die sehr gut durchblutet sind. Die inneren Schamlippen, die auch größer als die äußeren sein können, verlaufen an der Vorderseite in den Venushügel.
Dabei bilden sie eine kleine Falte, welche als Klitorisvorhaut bezeichnet wird. Von der Klitoris ist nur ganz wenig zu sehen, der größte Teil (zum Beispiel die Klitorisschenkel) versteckt sich allerdings im Inneren.
Zwischen den Schamlippen verstecken sich Harnröhrenausgang und der Scheideneingang.
Anatomie der Frau: Innere Geschlechtsorgane
Zu den Inneren Genitalien gehört die Vagina (also die Scheide), die etwa 8-10 Zentimeter lang ist und am Muttermund in die birnenförmige Gebärmutter übergeht. An ihr befinden sich die Eileiter und daran ein Trichter, der die im Eierstock herangewachsene Eizelle einmal im Monat auffängt.
Diese wandert dann bis zur Gebärmutter, wo sie dann entweder befruchtet wird oder nicht, was sich dann als Schwangerschaft oder eben als Regelblutung äußert.