Eisen nimmt im menschlichen Körper eine zentrale Schlüsselfunktion ein, die niemand unterschätzen sollte. Der Mineralstoff ist sowohl für den Sauerstofftransport als auch für den Energiestoffwechsel mitverantwortlich. Eisen ist somit unerlässlich, um den eigenen Körper fit und gesund zu halten. Eisenmangel wirkt sich anfangs häufig harmlos aus: Kopfschmerzen, Erschöpfung und Müdigkeit sind erste Symptome, unter denen viele Betroffene leiden. Wie genau Sie Eisenmangel vermeiden und auf welche Lebensmittel Sie nicht verzichten sollten, erfahren Sie hier.
Eisenmangel: Diese Lebensmittel sind wichtig
Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass Frauen einen erhöhten Eisenbedarf haben und deshalb auch häufiger unter Eisenmangel leiden. Daher ist es für Frauen besonders wichtig, richtig vorzubeugen. Frauen benötigen durchschnittlich etwa 10 bis 18 mg täglich, Schwangere sogar 20 bis 30 mg. Eisenmangel können Sie am besten verhindern, indem Sie sich gesund ernähren. Wer an Lebensmittel denkt, die viel Eisen besitzen, denkt häufig zuerst an Fisch. Fisch erhält sehr viel Häm-Eisen – eine besondere Form des Eisens in Verbindung mit Hämoglobin, das besonders schnell vom Körper aufgenommen werden kann. Zusätzlich gibt es zahlreiche vegetarische Lebensmittel, die auch reich an Eisen sind. Hierzu gehört grünes Blattgemüse, wie beispielsweise Mangold, Löwenzahn oder Spinat, auch wenn dieser nicht so eisenhaltig wie jahrzehntelang angenommen. Auch Weißkohl, Samen und Hülsenfrüchte sind empfehlenswert, wenn Sie gut gegen Eisenmangel gerüstet wollen. Verwenden Sie zusätzlich gusseiserne Pfannen und Töpfe, denn das Braten in diesen Gefäßen ist sehr gesund für den Körper und kann die Eisenaufnahme erleichtern.
Was Sie gegen Eisenmangel tun können
Sie können Ihren Körper zusätzlich unterstützen, indem Sie ihn mit genügend Vitamin C versorgen. Dieses Vitamin sorgt dafür, dass die Eisen besser aufgenommen werden kann. Zusätzlich steigern Kresse, Meerrettich, Tomaten, Paprika und auch Kohlrabi die Fähigkeit Ihres Körpers zur Eisenaufnahme. Schlecht hingegen sind Kaffee, Milch und Tee, da alle drei Getränke Substanzen enthalten, die die Aufnahme erschweren. Konsultieren Sie zusätzlich Ihren Arzt, falls Sie weitere Fragen haben.