Ernährung ab 30: Diese Lebensmittel sind nun tabu

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Als Teenager oder Twen kannst du in der Regel relativ ungestraft ungesunde Lebensmittel essen, ohne dass es allzu schlimme Folgen hat. Aber ab 30 Jahren nimmt dein Körper dir solche Ernährungssünden allmählich übel. Mit den folgenden Tipps kannst du den Pfunden aber zum Glück vorbeugen.

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Ab 30 Jahren verändern sich meist die Lebensgewohnheiten. Das Älterwerden hat dabei durchaus seine Vorteile: man wird selbstsicherer und lässt sich nicht mehr so leicht von anderen verunsichern. Allerdings lässt sich auch nicht leugnen, dass der Körper mit der Zeit nicht mehr alles problemlos wegsteckt, was man ihm zumutet.

Das betrifft zum Beispiel die Ernährung. Mit zunehmendem Alter braucht der Körper meist weniger Kalorien als noch in den Zwanzigern. Ein Grund dafür ist, dass du ab 30 meistens durch den Job und/oder die Familie soweit eingebunden bist, dass du nicht mehr so viel Zeit findest, Sport zu treiben oder dich viel zu bewegen.

Die Ärztin Amy Lee beschreibt es auf “Byrdie.com” wie folgt: “Je älter du wirst, desto mehr Entschuldigungen findest du dafür, dich für Gewohnheit und Komfort zu entscheiden, anstatt für deine Gesundheit.” Es werde zudem schwieriger und dauere länger, Muskelmasse aufzubauen beziehungsweise sie zu erhalten, so Lee.

Was du ab 30 möglichst nicht mehr essen solltest und wie du dich stattdessen gesund ernähren kannst? Einfach weiterlesen …



30 geworden? Finger weg von diesen Lebensmitteln

Streng genommen sind die Lebensmittel, die du ab 30 meiden solltest, allgemein nicht sonderlich gesund. Aber während du ihren Verzehr in jüngeren Jahren noch gut ausgleichen kannst, machen sich die Folgen ungesunder Ernährungsgewohnheiten in dem Alter bemerkbar.

Von deinem Speiseplan solltest du daher möglichst alles streichen, was …

  • … viel Zucker enthält: Fruchtjoghurt, Limonaden und Energy Drinks, Milchshakes und – selbstredend – Süßigkeiten.
  • … viel Salz enthält: Sojasoße, Käse, Wurst.
  • … viele ungesunde Fette enthält: Frittiertes, Gebratenes, Wurstwaren.
  • … viel Zucker, Salz und Fett auf einmal enthält: Fertiggerichte und Fastfood
  • … viel Alkohol enthält.

Lebensmittel, die viel Zucker und/oder Fett enthalten, versorgen dich meistens zwar mit sehr vielen Kalorien, aber wenigen gesunden Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Proteinen. Ab 30 brauchst du allerdings nicht mehr so viele Kalorien, aber umso mehr Nährstoffe. Zuckerreiche Lebensmittel lassen überdies deinen Blutzuckerspiegel schnell steigen und genauso schnell wieder in den Keller fallen. Die Folge: Heißhunger, und zwar auf Süßes und Fettiges.

Salz und Alkohol entziehen dem Körper Wasser. Das wiederum kann dazu führen, dass du dich schlapp fühlst, Kopfschmerzen bekommst, und keine Lust hast, dich zu bewegen. Und es führt zu vorzeitiger Hautalterung. Alkohol hemmt dem Portal “Kenn dein Limit” zufolge des Weiteren die Fettverbrennung des Körpers.

So hältst du dein Gewicht, bleibst fit und gesund

Zum Glück lassen sich Gewohnheiten aber ändern. Das kostet zwar Mühe, ist aber machbar. Wenn du dich im Großen und Ganzen relativ gesund ernährst und dich möglichst viel bewegst, kann dein Körper auch nach deinem 30. Geburtstag die eine oder andere kleine ungesunde Ausnahme vertragen.

Probiere zum Beispiel einmal diese Tipps aus:

  • Koch öfter dein eigenes Essen: So weißt du, was drin ist, und kannst Zucker, Fett und Salz reduzieren.
  • Setze auf Vollkornprodukte und Ballaststoffe: Die liefern mehr Nährstoffe als Weißmehlprodukte und halten länger satt.
  • Trinke zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee am Tag: So sorgst du für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, ohne Kalorien aufzunehmen. Außerdem fühlst du dich fitter, wacher und bist schneller satt.
  • Nimm magere Proteinquellen in deinen Speiseplan auf: Magerer Fisch, fettarmes Geflügel, magere Milchprodukte wie Quark oder Skyr versorgen dich mit Proteinen, die für den Muskelaufbau und das Sättigungsgefühl wichtig sind. Trotzdem sind sie kalorienarm.
  • Gehe öfter mal zu Fuß, fahre mit dem Rad oder nimm die Treppen statt dem Aufzug – so baust du Bewegung in deinen Alltag ein.

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