Das „Schlank im Schlaf„-Prinzip bedeutet, dass durch gezielte Ernährung die Insulinproduktion des Körpers reguliert und so die nächtliche Fettverbrennung gesteuert wird. Wer Diät nach der von Detlef Pape entworfenen „Schlank im Schlaf“-Methode hält, soll Eiweiß und Kohlenhydrate speziell kombinieren. Dazu sind nur drei Mahlzeiten pro Tag gestattet, die jeweils fünf Stunden auseinanderliegen müssen, wie „stern.de“ erklärt. Während morgens viele Kohlenhydrate gestattet sind, beinhaltet das Mittagessen sowohl Proteine als auch Kohlenhydrate. Beim Abendessen hingegen sollten dann nur noch Proteine gegessen werden.
Die Fettverbrennung ankurbeln
Die „Schlank im Schlaf“-Methode leitet ihren Namen davon ab, dass ein Großteil der Fettverbrennung tatsächlich von Prozessen abhängt, die sich während des Schlafs im Körper abspielen. Ein durchgehender und ergiebiger Schlaf ist dementsprechend sehr wichtig für das Abnehmen.
Laut „fitforfun.de“ lässt sich Fettverbrennung nämlich auch durch eine richtige Schlafhygiene anregen. Wichtig ist zum Beispiel ein gut abgedunkeltes Schlafzimmer. In kompletter Dunkelheit kommen Sie nicht nur leichter zur Ruhe – wenn helles Licht ins Auge fällt, wird auch die Produktion des Schlaf-Hormons Melatonin gestoppt. Ebenfalls gewichtsverlustfördernd ist es, stets zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und länger als sieben Stunden zu schlafen. Wer regelmäßig weniger als sieben Stunden schläft, leidet verschiedenen Studien nach auch deutlich häufiger an Gewichtsproblemen, berichtet die Fitness-Website.
„Schlank im Schlaf“-No-Gos
So verlockend es auch ist, sich von einem Glas Wein den Weg ins Land der Träume erleichtern zu lassen: Alkohol enthält eine Menge Kalorien und hemmt außerdem die nächtliche Fettverbrennung. Auch auf Zigaretten sollten Sie bei einer „Schlank im Schlaf“-Diät vor dem Zubettgehen verzichten. Nikotin regt den Kreislauf an und hemmt die Entgiftungsprozesse, die im Schlaf über die Leber ablaufen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit sollte es sein, vor dem Schlafengehen keine Süßigkeiten oder Chips mehr zu sich zu nehmen. Denn diese Produkte wirken dem „Schlank im Schlaf“-Prinzip komplett entgegen: Sie fördern die Insulinproduktion und verhindern damit die erwünschte nächtliche Fettverbrennung.