Frauen leiden häufig unter Eisenmangel: Eisenmangel verhindern

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Sie fühlen sich schon länger erschöpft, sind ständig müde und Ihre Gesichtshaut ist blass? Möglicherweise leiden auch Sie unter Eisenmangel – wie viele andere Frauen.

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Sie fühlen sich schon länger erschöpft, sind ständig müde und Ihre Gesichtshaut ist blass? Möglicherweise leiden auch Sie unter Eisenmangel – wie viele andere Frauen.

Eisen gehört zu den wichtigsten Bestandteilen unseres Blutes und ermöglicht es den roten Blutkörperchen, Sauerstoff zu transportieren. Eisenmangel kann somit schwerwiegende Folgen haben, die weit über ein leichtes Unwohlsein oder Kopfschmerzen hinausgehen. Untersuchungen haben ergeben, dass fast die Hälfte aller Frauen unter Eisenmangel leiden und viele sich dessen nicht bewusst sind. Der Körper kann Eisen nämlich nicht selbst herstellen, daher ist es wichtig, dass es mit der Nahrung aufgenommen wird. Eisen kommt hauptsächlich in tierischen Produkten vor, daher leiden auch viele Vegetarier an Eisenmangel.



Eisenmangel: Warum Frauen häufig betroffen sind

Häufig sind Frauen von einem Mangel an Eisen betroffen, da sie oft weniger Fleisch und tierische Produkte zu sich nehmen als Männer. Auch ein großer Blutverlust, wie etwa durch die Regelblutung, oder eine gestörte Eisenaufnahme im Magen kann dafür verantwortlich sein. Abgesehen davon haben Frauen einen erhöhten Bedarf an Eisen: Während Männer nur 1 mg an Eisen pro Tag benötigen, brauchen Frauen die doppelte Menge. Zusätzlich ist der Bedarf in der Wachstumsphase, Pubertät oder auch während einer Schwangerschaft erneut erhöht. Besonders werdende Mütter sollten daher regelmäßig ihren Eisenspiegel überprüfen lassen. Konsultieren Sie hierfür einfach Ihren Arzt und lassen Sie Ihre Blutwerte checken.

Das können Sie gegen Eisenmangel tun

Eisenmangel äußert sich anfangs in ständiger Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Erkältungsanfälligkeit. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu Blutarmut kommen. Das beste Mittel zur Vorbeugung ist eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Reich an Eisen sind in erster Linie Fleisch und Innereien, aber auch Lebensmittel wie Brokkoli, Sesam, Hirse, Hafer, Knäckebrot, gekochte Linsen und getrocknete Aprikosen können Ihren Bedarf decken. Vermeiden Sie es jedoch, zu Nahrungsergänzungsmitteln zu greifen, da diese Mittel oft zu hoch dosiert sind und auch ein Überschuss an Eisen Ihrem Körper schadet.


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