Neue Erkenntnisse zum „Jojo“-Effekt: Fettzellen werden nicht abgebaut

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Erfahre, warum der „Jojo“-Effekt entsteht und wie unsere Fettzellen darin eine Rolle spielen. Plus: Tipps, wie du ihn entkommen kannst.

Jede Frau kennt den Begriff „Jojo“-Effekt und wie nervig er sein kann, wenn wir uns dem Kampf mit den Hüftpolstern stellen. Nun gibt es Erkenntnisse, die das unschöne Phänomen noch unangenehmer machen. Unser Körper hat nämlich Mechanismen entwickelt, die nicht nur unseren Frust über missglückte Diäten erklären, sondern auch, warum wir so leicht wieder zunehmen. Klingt heftig, aber keine Sorge, es gibt auch ein paar gute Nachrichten!



Der „Jojo“-Effekt und unsere Fettzellen

Verantwortlich für den „Jojo“-Effekt sind die Übeltäter in unserem Körper: die Fettzellen. Diese vermehren sich bis wir 20 sind auf rund 40 bis 120 Milliarden – je nach Typ und Körperbau. Bisher gingen Experten davon aus, dass die Anzahl der Fettzellen im Erwachsenenalter konstant bleibt und nur ihre Größe sich ändert – abhängig von unserem Gewicht. Nun hat sich herausgestellt, dass diese Annahme nicht ganz zutrifft.

Die bittere Wahrheit ist, dass unsere Fettzellen wachsen, sobald wir zulegen. Davor könnte man sich eigentlich noch retten, doch sie vermehren sich auch noch. Das bedeutet, je mehr Gewicht wir zulegen, desto mehr Fettzellen entstehen, und diese verursachen Heißhunger! Sie schreien sozusagen nach mehr Futter. Das Problem dabei ist: Was wir uns einmal angefuttert haben, bleibt auch. Denn beim Abnehmen schrumpfen lediglich die Fettzellen – es werden nicht weniger.

Alarmzustände und warum Fettzellen doch zu besiegen sind

Doch es gibt auch Licht am Ende des Tunnels. Innerhalb unserer Fettzellen laufen bei einer Diät regelrechte Alarmzustände ab. Sie senden Signale aus, die uns so viel Energie wie möglich aufnehmen lassen wollen. Das führt dazu, dass wir ganz einfach Hunger haben. Indem wir langsamer abnehmen und nur 500 bis 800 Kilokalorien pro Tag einsparen, kann der Jojo-Effekt entkommen werden. Warum? Weil unsere Fettzellen lernfähig sind: Sie checken, dass es regelmäßig Essen gibt, aber eben etwas weniger.

Wie du dem „Jojo“-Effekt entkommst

Der beste Weg, um dem „Jojo“-Effekt zu entkommen, ist also, langsam abzunehmen und sich dabei genügend zu bewegen. Wie viele Kalorien du dabei täglich verbrauchst, hängt von deinem Bewegungslevel ab. Also immer schön aktiv bleiben, Ladies!

Regelmäßige Bewegung

Neben der Ernährung spielt auch der Bewegungsgrad eine wichtige Rolle beim Abnehmen. Es ist essentiell, regelmäßig Sport zu treiben, um den Kalorienverbrauch anzukurbeln. Gleichzeitig kann Sport dazu beitragen, Heißhungerattacken zu mindern.

Verändere deinen Lebensstil

Veränderungen in deinem Lebensstil und deinen Ernährungsgewohnheiten können eine große Hilfe sein, um einer Gewichtszunahme entgegenzuwirken. Wichtig ist es, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, um das Körpergewicht zu halten und einen gesunden Lebensstil zu fördern.

Kalorie ist nicht gleich Kalorie

Es ist auch wertvoll, zu bedenken, dass nicht alle Kalorien gleich sind. Der Körper verbraucht mehr Energie, um Proteine zu verdauen als Fette oder Kohlenhydrate. Daher kann der Verzehr proteinreicher Lebensmittel dabei helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln und das Hungergefühl zu reduzieren.


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