Köstlicher Kürbiskuchen für den Herbst

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Kennst du das auch? Im Herbst steigt die Lust, zu naschen. Dann ist ein Kürbiskuchen genau das Richtige. Denn hier kannst du schlemmen und trotzdem von den wertvollen Nährstoffen des orangefarbenen Gemüses profitieren. Ein leckeres Rezept inklusive Anleitung findest du hier.

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Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, ist es Zeit, es sich drinnen mit einer Tasse heißem Tee oder Kaffee bequem zu machen und die Füße hochzulegen. Der ideale Begleiter in dieser Jahreszeit ist der Kürbiskuchen. Also: ab in den Supermarkt und ran an den Herd!



Den Einkauf erledigen

Einen Kürbiskuchen zu backen, ist eigentlich ganz einfach. Aber bevor du mit dem Backen starten kannst, brauchst du Zutaten. Steck deine Einkaufstasche ein und mach dich fix auf den Weg.

Für den Boden:

  • 420 Gramm Mehl
  • 240 Gramm kalte Butter
  • 90 Gramm kaltes Palmfett
  • 140 Milliliter kaltes Wasser
  • 1 Teelöffel Salz 

Für die Füllung:

  • 450 Gramm Hokkaidokürbis
  • 240 Milliliter Sahne
  • 60 Milliliter Milch
  • 250 Gramm brauner Zucker
  • 3 Eier (Größe L)
  • 15 Gramm Speisestärke
  • ½ Teelöffel Salz
  • 1 ½ Teelöffel Zimt
  • ½ Teelöffel gemahlener Ingwer
  • ¼ Teelöffel gemahlene Muskatnuss
  • 1 Prise gemahlene Nelken

Den Kürbiskuchen-Teig herstellen und kühlen

Hast du die Einkäufe erledigt, kannst du weiteres Zubehör bereitlegen. Du benötigst eine Pie-Form mit einem Durchmesser von 26 Zentimetern sowie Frischhaltefolie. Darin wird der Teig später eingewickelt. Aber erstmal wieder einen Schritt zurück: Mach dich zunächst daran, den Teig zu kneten – vermische dafür Mehl, Zucker und Salz miteinander. Schneide sowohl die Butter als auch das Palmfett in kleine Stücke, gib beides zur Mischung und verknete alles mit den Haken des Handrührgerätes zu einem krümeligen Teig. Anschließend kommt das kalte Wasser hinzu, das ebenfalls untergerührt wird.

Bemehle nun die Arbeitsfläche und forme mit deinen Händen aus dem Teig eine Scheibe. Diese kannst du schließlich in Frischhaltefolie wickeln und zwei Stunden kaltstellen.

Ein Kürbiskuchen ist kein Kürbiskuchen ohne passende Füllung

Nutze die Kühlzeit, um die Füllung für deinen Kürbiskuchen vorzubereiten. Wasche dafür den Kürbis ab, teile ihn in zwei Hälften und entferne die Kerne mit einem Löffel. Schneide ihn nun in kleine Stücke und koche ihn in etwas heißem Wasser weich. Nach rund 15 Minuten sollte er die perfekte Konsistenz haben. Lass ihn abtropfen und püriere ihn mit einem Stabmixer.

Anschließend können alle anderen Zutaten zusammen mit dem Kürbispüree in eine Schüssel wandern – die Eier selbstverständlich ohne Schale. Ist eine homogene Masse entstanden, ist deine Füllung perfekt.

Backe, backe Kuchen …

Jetzt geht es mit dem Kürbiskuchen in die heiße Phase – im wahrsten Sinne des Wortes: Heize den Ofen auf 190 Grad vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus. Rolle den gekühlten Teig auf einer Arbeitsfläche aus und lege ihn in deine Pie-Form. Sind Reste über? Kein Problem, die kannst du wunderbar zu Keksen verarbeiten, die du später dekorativ auf dem Kuchen platzierst. Befülle die ausgekleidete Form nun mit Blindbackkugeln und lass sie rund zehn Minuten im Backofen. Die Kekse legst du daneben.

Ist der Teig ausreichend vorgebacken und haben die Kekse eine goldige Farbe, kann beides vorerst wieder herausgenommen werden. Befülle die Form nun auch mit der Kürbismasse und backe den Kürbiskuchen für etwa eine weitere Stunde. Bemerkst du, dass schon nach der Hälfte der Zeit der Rand dunkel zu werden beginnt, decke den gesamten Kuchen mit Alufolie ab. Langsam wird sich der Duft des Kürbiskuchens in deiner Wohnung verbreiten – so steigt die Vorfreude. Der Herbst kann kommen!


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