Nudeln kochen wie ein Profi – So gelingen Pasta & Co.

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Nudelgerichte sind lecker und schnell zubereitet. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die man beim Nudeln Kochen beachten sollte.

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Da Spaghetti & Co. viel Wasser brauchen, benötigt man für die Zubereitung einen großen, hohen Topf. Dieser wird etwa zu ¾ mit Wasser gefüllt. Generell gilt die Faustregel: ein Liter Wasser pro 100 Gramm Trockennudeln.



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Dann wird das Wasser zum Kochen gebracht und nach persönlicher Vorliebe gesalzen. Sobald sich das Salz aufgelöst hat, kommen die Nudeln hinzu. Längere Sorten wie etwa Spaghetti lieber nicht zerbrechen, sondern beim Hineingeben warten, bis sie sich biegen lassen.

Garzeit beim Nudeln Kochen

Die Garzeit variiert je nach Sorte und ist normalerweise auf der Verpackung angegeben. Generell müssen die Nudeln zwischen fünf und zehn Minuten im sprudelnd kochenden Wasser bleiben. Wer selbstgemachte Nudeln oder frische Teigwaren aus dem Kühlfach zubereitet, sollte diese etwa drei Minuten lang kochen. Da die Pasta leicht zusammenklebt, bitte regelmäßig umrühren.

Ungefähr eine Minute bevor die Nudeln laut angegebener Kochzeit gar sein sollten, empfiehlt es sich zu kosten. Aber Vorsicht: heiß! Wer die Nudeln gerne wie beim Italiener mag, nimmt sie aus dem Wasser, solange sie noch bissfest (al dente) sind. Wer weiche Nudeln bevorzugt, lässt sie einfach noch ein bisschen länger kochen.

Wenn die Pasta al dente ist

Hat die Pasta die gewünschte Konsistenz erreicht, muss sie eigentlich nur noch abgeseiht werden. Am besten eignet sich dazu ein großes Sieb aus Plastik oder Edelstahl. Und danach gut abtropfen lassen. Wer nicht möchte, dass die Nudeln zusammenkleben, kann sie anschließend mit einem Stückchen Butter oder ein bisschen Olivenöl verfeinern.

Tipp: Ein Paar Löffel von dem Nudelwasser aufbehalten und zum Verfeinern der Soße verwenden.

Eine andere Variante: Die Pasta nicht ganz fertig kochen und dann in der erwärmten Soße noch ein bisschen ziehen lassen. Dadurch schmecken die Nudeln besonders aromatisch.


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