Allen voran: Einer Rosacea kann nicht vorgebeugt werden. Diese Hautkrankheit tritt ohne jegliche Vorwarnung auf und besiedelt mal mehr, mal weniger stark vor allem die T-Zone des Gesichts. Zwar kann man Rosacea nicht vollständig heilen, aber mit speziellen Medikamenten und der richtigen kosmetischen Pflege verbessern sich die Symptome deutlich. Ohne die richtige Behandlung können sich die Ausprägungen dagegen verschlechtern.
Antibiotikahaltige Salben gegen Rosacea
Die am häufigsten verbreitete Möglichkeit Rosacea zu behandeln besteht im Verabreichen von Salben. Die wichtigsten Wirkstoffe sind das Antibiotikum Metronidazol und Azelainsäure. Sie werden in Form von Cremes oder Gels auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und helfen gut gegen die unangenehmen Knötchen und Bläschen, wohingegen die typische Gesichtsrötung leider bestehen bleibt.
Behandlung der Rosacea mit Medikamenten
Eine weitere Methode gegen Rosacea, die oft in Kombination mit Salben eingesetzt wird, ist das Einnehmen von Tabletten. Schlägt die Behandlung mit Möglichkeit eins nicht an, werden zusätzlich Antibiotika verschrieben. Die häufigsten Wirkstoffe sind Doxycyclin und Minozyklin. Bei Rosacea sollen die Antibiotika entzündungshemmend und dämpfend auf das Immunsystem wirken. Deshalb werden sie auch nur in kleinen Dosen verabreicht. Aber Achtung: Auch wenn die Behandlung damit effektiver ist, können oft starke Nebenwirkungen damit einhergehen.
Lasern hellt Rosacea auf
Auch bei Rosacea setzt sich die Laserbehandlung heutzutage immer mehr durch. Mit der Lasertechnologie ist es möglich die dauerhaften Rötungen und Gefäßerweiterungen gezielt zu schließen und somit die Beschwerden im Hinblick auf Sensibilität und Ästhetik deutlich zu verbessern.
Rosacea und Photodynamische Therapie (PDT)
Die Photodynamische Therapie ist ein spezielles Verfahren zur Behandlung von Gewebeveränderungen und wird auch bei Rosacea angewendet. Dabei wird dem Patienten zunächst eine Substanz verabreicht, die sich Photosensibilisator nennt und sich an den von Rosacea betroffenen Stellen anlagert. Damit der Photosensibilisator seinen Effekt entfalten kann, müssen die befallenen Hautpartien mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt werden. Mit dieser Methode werden beschädigte Gewebestrukturen beseitigt und unerwünschte Schäden an gesundem Gewebe verhindert.