Schlank durch Cannabis-Konsum?

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Cannabis ist ein Droge und in Deutschland nach wie vor verboten. Dennoch haben Forscher es sich nicht nehmen lassen das Kraut einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Und siehe da: Cannabis kann bei der Behandlung mehrerer Krankheiten unterstützen und laut einer neuen Studie soll die Droge sogar beim Abnehmen helfen.

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Sie denken bei „Cannabis“ an Fressattacken, Bob Marley hören und auf der Couch fläzen? Dann werden Sie jetzt überrascht sein! Denn laut einer Studie hätten Forscher herausgefunden, dass bestimmte Substanzen der Cannabis-Pflanze genutzt werden könnten, um abzunehmen, heißt es auf menshealth.de.



THVC als Schlankmacher

Das Gesundheitsportal berichtet, dass es Forschern gelungen sei, eine Kreuzung verschiedener Cannabis-Pflanzen zu züchten, die die Substanz THCV (Tetrahydrocannabivatin) enthalte, die das Hungergefühl blockiere und so helfen solle, abzunehmen. Die Forscher hofften darauf, diese Substanz bald extrahieren zu können um daraus eine Diätpille zu entwickeln.

Cannabis wird schon längere Zeit in der Medizin als Arznei eingesetzt, vor allem bei chronischen Schmerzpatienten und Rheumakranken. Aber auch bei anderen Krankheiten wie Parkinson, Depressionen oder multipler Sklerose ist die positive Wirkung von Cannabis bekannt. (Quelle: apotheken-umschau.de)

Doch falls Sie sich jetzt schon auf eine beseelte Diät-Zeit freuen, müssen wir Sie enttäuschen: Bei dieser Methode werden die berauschenden Stoffe der Pflanze nicht berücksichtigt. Und Cannabis einfach rauchen, bewirkt sogar das Gegenteil: Sie werden hungrig und neigen zu Fressattacken – und das macht mit Sicherheit nicht schlank. Und nachdem Cannabis in Deutschland sowieso illegal ist, bleibt nur, die Entwicklung der Diät-Pille abzuwarten.


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