Viele Frauen und Männer neigen dazu, sich mehrmals am Tag ins Gesicht zu fassen. Leider wissen viele nicht, dass sie ihrem Gesicht dabei alles andere als etwas Gutes tun:
Folgen für die Haut
Unsere Finger kommen am Tag in Kontakt mit vielen Dingen, wie beispielsweise Türgriffen, Geld und Telefonhörer. Dabei begegnen uns auch viele Bakterien, die wir aber dadurch, dass wir sie nicht sehen können, oft einfach vergessen. So passiert folgender Fehler: Wir greifen uns ins Gesicht und zwar mit denselben Fingern, die vorher mit einem ganzen Bakterienarsenal in Berührung gekommen sind.
Dies hat zur Folge, dass Krankheitserreger durch Schleimhäute in unser Immunsystem eintreten. Des Weiteren können dadurch auch vermehrt Pickel sprießen. Da unsere Haut im Gesicht äußerst dünn und empfindlich ist, können unsere Finger kleine Verletzungen verursachen, die sich durch die Bakterien an den Fingern zudem entzünden könnten.
Ein Zeichen der Unsicherheit
Wer sich häufig ins Gesicht fasst, wirkt auf andere Menschen außerdem unsicher und unsouverän. Eine flüchtige Berührung an der Nase kann so beispielsweise eine gesprochene Wahrheit schnell als eine Lüge erscheinen lassen. Deshalb gilt auch hierbei, lieber Finger raus aus dem Gesicht.
Um deine Hände sauber zu halten, empfiehlt das Robert-Koch-Institut auf seiner Website ‚Wir gegen Viren‘ Folgendes: „Die Hände unter fließendes Wasser halten, anschließend Seife 20 bis 30 Sekunden auch zwischen den Fingern verreiben, dann sorgfältig abspülen und abtrocknen. Versuchen Sie darüber hinaus, die Hände möglichst vom Gesicht fernzuhalten.“