Es gibt doch nichts Angenehmeres einfach schnell ins Zimmer nebenan oder gar im Wohnzimmer ein paar Übungen zu machen und nebenher seine Lieblingsserie zu sehen. Genau das ist möglich, wenn man beschließt, zu Hause zu trainieren. Doch neben einigen Vorteilen hat das Training zu Hause auch seine Nachteile. Hier können Sie abwägen.
Sport zu Hause: Vorteile
+ Die Kostenersparnis beim zu Hause trainieren ist enorm. Bei guten Fitnessstudios kann es schon mal vorkommen, dass man einen Jahresbeitrag von 500 Euro zahlen muss. Dieses Geld könnten Sie stattdessen in ein paar Hanteln und fünf Paar Schuhe investieren.
+ Da man anders als im Fitnessstudio nur wenige bis keine Geräte zur Verfügung hat, ist man häufig auf Eigengewichtsübungen angewiesen. Das mag zunächst wie ein Nachteil klingen, ist es aber nicht. Bei Eigengewichtsübungen wird das zu trainierende Körperteil nicht durch ein Gerät stabilisiert oder geführt. Das führt dazu, dass die stabilisierenden Muskelpartien automatisch mittrainiert werden.
+ Für viele ist die Überwindung eine kleinere, wenn ein Training zu Hause möglich ist. Kein Packen der Sporttasche, kein umständliches hinkommen und kein langes Warten an den Geräten.
+ Vor allem wenn Sie sich unwohl fühlen vor anderen Menschen Sport zu treiben, kann Home-Training eine gute Alternative sein. Ein Umsteigen auf das Fitnessstudio ist auch später, wenn Sie sich fitter fühlen noch möglich.
Sport zu Hause: Nachteile
– Die Ablenkung zu Hause ist wesentlich größer als in einem Fitnessstudio. Das kann dann schon mal dazu führen, dass die Übungen etwas kürzer als geplant ausfallen.
– In guten Fitnessstudios kann man stets Trainer fragen, welche Übungen sich für Sie am besten eignen, je nach Ziel, das Sie haben. Zu Hause ist nur Google für Sie da.
– Ein regelmäßiges zu Hause Trainieren kann schnell langweilig werden. Auch die Motivation bleibt länger erhalten, wenn man Menschen mit denselben Zielen um sich herum hat.