Die kalte Jahreszeit oder eine Allergie können unter anderem Ursachen für eine ständig verstopfte Nase sein. Die Anfälligkeit für einen Infekt steigt bei einer dauerhaft verstopften Nase erheblich und Sie sollten daher unbedingt die Schwellung der Atemwege beheben.
Folgen einer dauerhaft verstopften Nase
Die Blockierung des Ein- und Ausstroms der Atemwege kann zu Schnarchen, Riechstörungen oder Entzündungen in den Nasenhöhlen führen. Das Ausgleichen der Atmung durch den Mund kann zudem die Rachenschleimhaut austrocknen, was eine Angina oder Kehlkopfentzündung begünstigen kann. Außerdem wird durch die geschwollene Nasenschleimhaut die Verbindung zwischen Nasenhöhle und Nebenhöhle verengt, das Nasensekret mit dem Erreger eines Infekts kann nicht abfließen. Dies erhöht somit die Infektanfälligkeit im Naseninneren.
Verstopfte Nase: Behinderung der Atemwege
Die Atmung durch die Nase wird durch geschwollene Nasenschleimhäute blockiert. Trockene Luft, Allergien oder Infekte bilden mögliche Ursachen für eine verstopfte Nase. Die Behandlung durch ein Nasenspray sorgt dafür, dass die Nasenschleimhäute abschwellen. Dabei handelt es sich aber um eine kurzfristige Therapie gegen eine verstopfte Nase, da die Nasenschleimhäute auf langer Sicht feucht gehalten werden müssen.
Die Nasenschleimhäute feucht halten
Durch regelmäßige Inhalation durch die Nase können Sie einer verstopften Nase entgegenwirken und die Atemwege frei halten. Sie können zur Inhalation ätherische Öle oder Kochsalz hinzugeben, das wirkt wohltuend und Sie können sich frei atmen. Mit beispielsweise einer Nasendusche können Sie dieselbe positive Wirkung erzielen. Falls Polypen die Atmung erschweren, können diese chirurgisch oder mittels Laser entfernt werden.
Sollten Sie längerfristig eine verstopfte Nase haben sollten Sie sich in jedem Fall bei Ihrem Hals-Nasen-Ohren Arzt informieren.