Gestern hast du noch voller Motivation trainiert, wolltest dich selbst übertreffen und hast deinem Körper dabei alles abverlangt. Jetzt liegst du im Bett, es ist der Morgen danach und du kannst dich kaum bewegen. Was hilft nur dagegen? Hätte man den Muskelkater vorbeugen können?
Mit richtigem Dehnen Muskelkater vorbeugen
Sehr wichtig beim Trainieren ist das Dehnen. Jedoch solltest du dich auf keinen Fall unaufgewärmt dehnen, des das fördert den Muskelkater nur, anstatt ihn zu verhindern.
Wenn du Muskelkater vorbeugen willst, wärme dich erst ein wenig auf, zum Beispiel mit leichtem Einlaufen. Etwa zehn Minuten langsam joggen – auch rückwärts und seitwärts – macht deine Muskeln elastischer und verringert somit das Verletzungsrisiko.
Erst danach solltest du dich dehnen, denn nun ist dein Körper auf „Betriebstemperatur“. Dehne dich aber nur so weit, wie es dir ohne zu große Schmerzen möglich ist, ansonsten bewirkst du damit das genaue Gegenteil.
Wichtig: Auch nach dem Training ist es wichtig seine Muskeln zu dehnen. Vor allem nach dem Krafttraining kann das Muskelverkürzungen vorbeugen.
Muskelkater vorbeugen mit Ingwer und Magnesium
Tatsächlich hat man bei einer Studie der Universität Georgia herausgefunden, dass Ingwer die Muskelkaterschmerzen um bis zu 25 Prozent reduzieren kann. Wer also täglich Ingwertee trinkt oder gerne mit Ingwer kocht, kann so Muskelkater vorbeugen.
Aber auch Magnesium ist ein guter Tipp, wenn man Muskelkater vorbeugen will. Entweder als Präparat oder durch Lebensmittel (zum Beispiel Bananen) aufgenommen ist Magnesium gut für die Muskulatur, vor allem, da der Körper dieses Element bei sportlicher Aktivität vermehrt benötigt, so Dr. med. Nonnenmacher, einem Facharzt für Innere Medizin.