Es gibt zahlreiche Listen von Fragen, mit denen man Männer besser kennenlernt. Fragen über Werte, über Liebe, über Sex. Danach kannst du dann entscheiden, was du willst, also: mit ihm schlafen, mit ihm zusammen sein, ihn am besten sofort heiraten?
Bevor du die letzten drei Fragen zum Beispiel aber wirklich beantworten kannst, braucht es mehr als ein Quiz über das Leben mit einem Kerl. Viel wichtiger als seine Antworten sind die, die man für sich selbst finden muss, um sich besser kennenzulernen. Weil nur wer sich selbst kennt, kann eine gefestigte Meinung über den Menschen bilden, der das eigene Leben begleiten sollen.
30 Fragen, die du dir stellen solltest
1. Was war dein größter Erfolg?
Kenne deine Stärken und gratuliere dir ruhig selbst dazu. Das macht selbstbewusst und ebnet den Weg für weitere Erfolge.
2. Was magst du an dir besonders?
Man ist nicht immer unbedingt ehrlich, wenn man diese Frage gestellt bekommt. Zu dir selbst kannst du es aber ruhig sein – du wirst dabei ein bisschen was über Selbstliebe lernen.
3. Wofür bist du dankbar?
Oder: Wem bist du dankbar? Die Antwort lässt dich die wichtigen Dinge und Menschen im Leben schätzen.
4. Wann hast du das letzte Mal jemandem geholfen?
Das ist keine Frage nach gutem oder schlechtem Menschen, sondern ein kleiner Anreiz, stolz auf sich selbst und auch in Zukunft für andere da zu sein.
5. Wie belohnst du dich?
Und noch viel wichtiger: Wofür belohnst du dich?
6. Was sind deine moralischen Grundsätze?
Für die Selbsterkenntnis unbedingt losgelöst von gesellschaftlichen oder religiösen Grundwerten antworten.
7. Welche Erlebnisse haben dich bisher geprägt?
Die Antwort schafft Klarheit darüber, was dir wichtig ist und woraus du gelernt hast. Egal ob negativ oder positiv.
8. Was sind deine Ziele?
Jetzt nicht wie beim Bewerbungsgespräch antworten und einen zehn-Jahres-Plan aufzählen. Viel wichtiger: Reflektieren, was du aktuell für deinen Lebenstraum tust.
9. Wann bist du neugierig?
Erinnere dich, wie du als Kind durch die Welt gegangen bist – es wird sie schöner machen und lässt negative Gedanken schneller verschwinden.
10. Wie möchtest du deine Persönlichkeit entwickeln?
Schafft Klarheit über die Frage: Was möchtest du als Nächstes lernen?
11. Wann hast du besonders viel Disziplin?
So findest du heraus, was dich wirklich motiviert – und wann sich Disziplin für dich richtig anfühlt.
12. Wem vertraust du blind?
Die ehrliche Antwort kann – oder: sollte – die Beziehung zu den Menschen in deinem Leben verändern.
13. Kannst du das Schicksal akzeptieren?
Kleiner Hinweis: Diese Frage ist auch ein allgemeiner Indikator für Gelassenheit und Zufriedenheit.
14. Wie wichtig ist dir Besitz?
Von gar nicht wichtig bis sehr wichtig: Es gilt die eigene Einstellung zu akzeptieren und trotzdem wertfrei gegenüber der deiner Mitmenschen zu sein.
15. Auf wen bist du neidisch?
Aufgabe: Die Antwort finden und entweder Unterschiede akzeptieren oder an einem neuen Ziel arbeiten.
16. Bist du geduldig?
Vermutlich nicht immer. Wichtig ist die Antwort aber, wenn du dich fragst, auf was oder wen es sich für dich lohnt, zu warten.
17. Wie oft erlebst du einen Tag bewusst?
Ruhig einatmen, ausatmen, Frage beantworten und ab jetzt eventuell dem Stress weniger Platz einräumen.
18. Warum soll sich jemand in dich verlieben?
Gibt Antwort darauf, was dir in einer Beziehung wirklich wichtig ist.
19. Brichst du gerne Regeln?
Hier geht es nicht um kriminelle Energie (die solltest du an dir übrigens immer anzweifeln, sorry), sondern um gutes Benehmen und Mut.
20. Stellst du die gleichen Regeln für dich wie für andere auf?
Die Antwort ist eine wunderbare Selbstreflexion deines zwischenmenschlichen Verhaltens.
21. Warum lügst du?
… was du jetzt nicht machen solltest, um dein Verhalten zu reflektieren.
22. Nimmst du Verantwortung an oder gibst du sie ab?
Eine Grundsatzfrage, die alles verändern kann, weil sie dich (noch) stärker macht.
23. Wie viel Bestätigung brauchst du?
Wichtig: Wie viel brauchst du von anderen? Noch wichtiger: Wie viel bekommst du von dir selbst?
24. Wann fühlst du dich minderwertig?
Und was können du oder andere dagegen machen? Anschließend offen ansprechen.
25. Denkst du oft an die Vergangenheit oder mehr an die Zukunft?
Finde die Vorteile der beiden unterschiedlichen Gedanken.
26. Bist du ordentlich?
Nicht schlimm, wenn nicht – solange sich dein Leben für dich geordnet anfühlt.
27. Worin bist du wirklich gut?
Bei dieser Antwort bitte nicht zu hoch greifen, schon ganz einfache Dinge können sehr viel wert sein.
28. Kannst du loslassen?
Oder machst du dir zu viele Gedanken über Dinge, die es gar nicht mehr wert sind?
29. Bist du zufrieden?
Und finde heraus, was das für dich bedeutet.
30. Bist du glücklich?
Das wäre die nächste Stufe nach Frage 29. Definiere, was dich wirklich glücklich macht, und gib allem anderen weniger Raum in deinem Leben.