Strom sparen
Hast du schon mal nachgezählt, wie viele Elektrogeräte bei dir zu Hause ans Stromnetz angeschlossen sind? 15, 20 oder gar noch mehr? Viele Geräte sind dauerhaft eingeschaltet, obwohl sie tagtäglich kaum oder gar nicht genutzt werden – aus Bequemlichkeit oder Zeitgründen. Keine Angst, du musst auf Fernseher, Radio, Mikrowelle und Co. gar nicht verzichten, schon das Ausschalten der Geräte nach Gebrauch oder am Ende des Tages kann eine Menge Strom sparen.
Denn mal ehrlich? Welche Geräte im Haushalt brauchen wirklich dauerhaft Strom? Der Kühlschrank, klar. Und auch der Router wird von den meisten wohl regelmäßig genutzt. Sonst aber kaum etwas. Tipp: Alte Stromfresser mittelfristig durch neue Geräte ersetzen und Mehrfachsteckdosen verwenden. So lassen sich mehrere Geräte ganz einfach gleichzeitig abschalten.
Coffee-to-go-Becher als Mehrweg-Variante
Den Kaffee am Morgen oder zwischendurch kannst und möchtest du dir nicht nehmen lassen? Musst du auch nicht. Dieser schmeckt aus einem Mehrwegbecher aber genauso gut wie aus der Wegwerf-Variante – und ist sogar noch umweltfreundlich. Vor allem, wenn du regelmäßig Kaffee trinkst, lohnt es sich, auf ein Modell aus Bambusfasern oder einem anderen Naturmaterial umzusteigen. In vielen Coffeeshops sind zudem schon Mehrwegbecher erhältlich.
Verpackungsmüll im Supermarkt vermeiden
Zucchini, Paprika, Kiwi, Äpfel, Brot – und, und, und: Im Supermarkt sind vor allem Obst, Gemüse und Backwaren stets in Plastik verpackt, oft sogar mehrfach. Dabei wäre das oft gar nicht notwendig. Plastiktüten an der Supermarktkasse wurden glücklicherweise unlängst abgeschafft, doch auch Papiertüten sind für die Umwelt nicht das Nonplusultra. Tipp: Wer nachhaltig einkaufen möchte, hat am besten immer einen Stoffbeutel in der Tasche, in dem er Obst, Gemüse und Co. auch einzeln und unverpackt verstauen kann.
„Fair Trade“- und Secondhandware kaufen
Ob Klamotten, Schuhe oder Möbel – neu ist schick, aber wer sagt eigentlich, dass gebraucht nicht ebenso stilvoll und schön sein kann? Auf Flohmärkten oder in Secondhand-Geschäften finden sich so manche Schätze, die gut erhalten und oftmals um ein Vielfaches günstiger als Neuwaren sind. So sparst du nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen.
Soll doch mal etwas ganz Neues her, achte auf faire Produktionsbedingungen. Einige Labels haben sich auf „Fair Trade“ spezialisiert und produzieren meist vor Ort und mit umweltfreundlichen Materialien, zum Beispiel aus recyceltem Plastik. Und somit könnt ihr zusätzlich mit einem reinen Gewissen shoppen!