Falls du auch gerade schwanger bist, dann kennst du dich sicherlich schon bestens mit Themen wie Ernährung, Vorsorgeuntersuchungen und Babys in der Fötusstellung aus. Vielleicht haben wir aber doch noch den ein oder anderen Tipp und Hinweis, den du bisher noch nicht kanntest.
Das Baby in der Fötusstellung – Wieso, weshalb, warum?
Da der Platz im Mutterleib um die 30. Schwangerschaftswoche immer knapper wird, muss sich dein Baby etwas überlegen. Damit es auch weiterhin bequem in deinem Bauch liegen kann, nimmt es schon bald immer häufiger die sogenannte Fötusstellung ein. Dabei zieht es die Knie an den Körper und verschränkt die Arme vor dem Bauch. Diese Stellung wirst du auch nach der Geburt noch häufig bei deinem Baby sehen können. Die Fötusstellung gibt den kleinen Babys ein Gefühl von Schutz und Wärme – genau wie im Mutterleib.
Was sich neben der Fötusstellung sonst noch verändert
Vermutlich wirst du ab der 30. Schwangerschaftswoche nicht mehr so häufig Tritte von deinem Baby spüren. Hier besteht aber kein Grund zur Sorge. Das liegt nämlich nur daran, dass dein Baby, wie bereits beschrieben, die Fötusstellung eingenommen hat und aufgrund von Platzmangel einfach nicht mehr treten kann. Es gibt aber dennoch viele Gründe zur Freude. Das Gehirn deines Babys macht weiterhin enorme Entwicklungsfortschritte. Die Nervenzellen und Bereiche, die später für bestimmte Funktionen, wie beispielsweise das Gedächtnis oder die Bewegungskoordination zuständig sind, bilden sich immer weiter aus. Weiterhin reifen die Lunge und auch der Verdauungstrakt immer weiter heran. Das Lanugohaar deines Babys verschwindet allmählich und die Kopfbehaarung, Augenbrauen und Wimpern werden immer dichter. Am positivsten von allen bisherigen Entwicklungsschritten ist aber der, dass bei Geburten, die ab der 30. SSW passieren, eine Überlebenschance von 97 Prozent besteht.