Geht’s jetzt los? Das könnten Anzeichen für den Geburtsbeginn sein

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Manche Anzeichen der Geburt können Schwangere verunsichern. Auf diese Dinge sollten Sie vor allem achten!

Frau liegt in Wehen.

Verschiedene Anzeichen können eine kurz bevorstehende Geburt ankündigen. Schwangere sollten deshalb um die 38. SSW besonders aufmerksam auf ihren Körper achten.

Woran können Schwangere erkennen, dass die Geburt kurz bevorsteht, um gegebenenfalls rechtzeitig ins Krankenhaus fahren zu können? Die Anzeichen dafür sind vielfältig und nicht immer eindeutig. Der Geburtstermin kann hierbei nur als Orientierung dienen, denn die meisten Babys erblicken im Zeitraum von zehn Tagen vor und zehn Tagen nach dem errechneten Termin das Licht der Welt.

Die Geburt: Countdown im Kreißsaal

Ein erstes Anzeichen, dass die Geburt nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt, ist das Absenken des Bauchs. Ursache hierfür: Das Baby dreht sich im Bauch und schiebt seinen Kopf in das Becken. Dadurch senkt sich auch der Bauch. Schwangere können dann zwar wieder leichter atmen, im Gegenzug erhöht sich der Druck auf die Blase.

Wenn sich dann der Schleimpfropf löst, der die Gebärmutter zum Schutz vor Keimen verschließt, dann dauert es nicht mehr lange bis zur Entbindung. Bei einigen passiert dies bereits zwei Wochen vor der Geburt, bei den meisten nur wenige Tage zuvor. Anzeichen hierfür kann ein feuchter Fleck in der Unterwäsche sein, manchmal lassen sich auch geringe Mengen Blut entdecken, was jedoch ungefährlich ist.

Anzeichen Geburt: Fruchtblase und Geburtswehen

Die Fruchtblase platzt bei den meisten Schwangeren weniger als 12 bis 18 Stunden vor der Geburt. Aus der Scheide läuft dann eine klare Flüssigkeit, die manchmal auch leicht grünlich gefärbt ist. Schwangere sollten jetzt eine Klinik aufsuchen oder die Hebamme informieren.

Es kann allerdings auch vorkommen, dass die Fruchtblase nicht platzt, sodass werdende Mütter stattdessen auf einsetzende Wehen als Anzeichen für die Geburt achten sollten. Bereits Wochen vorher stellen sich unregelmäßige „Übungswehen“ ein oder auch Senkwehen, die das Baby beim Drehen im Bauch unterstützen. Die Geburt kündigen aber erst die echten Wehen an: die Geburtswehen. Auch diese sind zunächst unregelmäßig, lassen sich jedoch nicht mit Wärme abmildern. Auch an ein Einschlafen ist nicht zu denken, sollten sie in der Nacht auftreten. Achten Sie darauf, wie regelmäßig sie auftreten: Dauern die Wehen zwischen 20 und 60 Sekunden und treten im regelmäßigen Abstand von fünf bis sieben Minuten auf, steht die Geburt schon bald bevor. Suchen Sie eine Klinik auf oder informieren Sie die Hebamme.


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