Damit die Hochzeit im Ausland ein echter Hit wird, verraten wir, was du vor und nach der Eheschließung erledigen solltest.
Heiraten im Ausland – aber wo?
Eine standesamtliche Trauung ist fast überall auf der Welt möglich. Du weißt noch nicht, wohin du willst? Inspirationen zu Zielländern kannst du dir in der Liste des Bundesverwaltungsamts holen. Zu beachten ist aber auch das Budget und das eurer Gäste – schließlich sollte sich jeder der Geladenen die Reise leisten können. Möchtest du möglichst viele deiner Lieben um dich versammeln, bietet sich ein Ort in Europa an. Den können die meisten sicherlich gut und kostengünstig erreichen.
Die Planung
Easy wird es, wenn du eine sogenannte Destination Wedding in einem Ressort buchst. Dabei kümmert sich das geschulte Personal um alles. Soll es dagegen individueller zugehen, bist du selbst gefragt. Plane eine Vorlaufzeit von mindestens einem Jahr ein, damit die Gäste ihren Urlaub einreichen und entspannt buchen können.
Wichtig: Je nach Ort werden für die Heirat im Ausland unterschiedliche Dokumente benötigt. Informiere dich daher vorab. In der Regel müssen Brautpaare Folgendes vorlegen:
- Reisepass
- Abstammungsurkunde
- Ehefähigkeitszeugnis
- Evtl. internationaler Auszug aus dem Einwohnermeldeamt
- Manche Länder schreiben Trauzeugen vor
Nach der Rückkehr
Eine Ehe, die im Ausland geschlossen wurde, muss nicht unbedingt in Deutschland eingetragen werden, um rechtsgültig zu sein. Möchtest du aber eine Eheurkunde haben und etwa einen Steuerklassenwechsel in Anspruch nehmen, musst du dich im Standesamt deines Wohnsitzes registrieren lassen.