Viele Babykurse schmücken sich mit Abkürzungen, die dem Laien kaum verständlich sind, deshalb lohnt es sich, sich näher zu informieren, um den passenden Kurs für sein eigenes Baby auszusuchen.
Fenkid-Kurse
Bei Fenkid geht es um die Frühentwicklung des Kindes. Ein Fokus liegt hier darauf, dass Babys ihre Umgebung selbständig erkunden sollen. Sie werden in dem Kurs zum Krabbeln, zum Singen und zum Spielen angeregt. Eltern bekommen dabei wertvolle Anleitungen von den Kursleitern. Fenkid-Kurse eignen sich für Babys ab drei Monaten.
Pikler-Kurse
Das Konzept der Kinderärztin Emmi Pikler beruht auf der Annahme, dass man Babys den nötigen Raum zur Entwicklung geben muss. Während die Kinder sich in den Kursen mit ausgesuchten Spielzeugen beschäftigen, haben die Eltern Zeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen. Eine Teilnahme ist ab vier Monaten möglich.
Pekip-Kurse
Pekip steht für „Prager Eltern Kind Abkommen“ und wurde in den 1970er Jahren von Psychologen entwickelt, um Babys auf spielerische Art und Weise zu fördern. Eltern regen dabei ihre Babys zum Bewegen und Spielen an.
Besonders schön: Die Babys sind nackt und können sich deshalb völlig frei und ohne Einschränkungen in einem angenehm aufgeheizten Raum bewegen. Die Kurse starten schon relativ früh. Beginn ist meist mit vier bis sechs Wochen. Natürlich können auch ältere Babys noch daran teilnehmen.
Baby-Schwimmen
Baby-Schwimmen fördert nicht nur die Beziehung zu Mama und Papa, sondern sorgt auch dafür, dass Babys sich ganz natürlich und von klein auf an das kühle Nass gewöhnen. Dabei werden verschiedene Muskeln und der Bewegungsapparat trainiert, was wiederum der gesundheitlichen Entwicklung förderlich ist.
Musikalische Früherziehung
Musikkurse bieten Spiel und Spaß für Babys. Dabei liegt der Fokus nicht auf einem speziellen Musikinstrument, stattdessen sollen die Kleinen dazu angeregt werden verschiedene Instrumente auszuprobieren und darauf zu musizieren.
Fabel-Kurse
Fabel steht für „Familienzentriertes Baby-Eltern-Konzept“. In dem Kurs werden die Fähigkeiten der Eltern gestärkt, indem immer wieder andere Themen angesprochen werden. Für die Kinder gibt es Bewegungsspiele, Lieder und Reime, die zum Mitmachen anregen. Fabel-Kurse können ab dem zweiten Lebensmonat belegt werden.