Bei Schwangerschaftsstreifen handelt es sich um Dehnungsstreifen, die gesundheitlich zwar unbedenklich sind, die Haut aber irreparabel schädigen, sodass sichtbare Narben entstehen. Das könnt ihr tun, damit sich der Schaden im Rahmen hält.
Viel Flüssigkeit
Während der Schwangerschaft sollte man darauf achten, dass man viel trinkt, da die Flüssigkeit die Haut elastischer und damit weniger anfällig für Dehnungsstreifen macht.
Sport
Sport ist natürlich auch in der Schwangerschaft erlaubt. Ausgiebige Trainingseinheiten bringen den Kreislauf in Schwung und stärken damit auch das Bindegewebe. Dabei muss es gar nicht allzu schweißtreibend zugehen. Es reicht, wenn man sich bewegt, beispielsweise bei einem ausgiebigen Spaziergang. Vorteilhaft sind auch muskeldehnende Übungen.
Starke Gewichtszunahme vermeiden
Eine paar Kilos zuzunehmen ist in der Schwangerschaft richtig und auch wichtig, allerdings sollte eine starke Gewichtszunahme vermieden werden. Übermäßiges Essen ist unnötig und führt dazu, dass das Bindegewebe zu schnell und zu stark beansprucht wird und infolgedessen reißt.
Massagen unter der Dusche
Gefährdete Körperteile sollten täglich unter der Dusche mit dem Wasserstrahl massiert werden. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk jedoch nicht nur auf dem Bauch, sondern auch auf dem Busen, den Oberschenkeln und dem Po. Alternativ können für die Massagen auch Naturbürsten oder genoppte Massagebürsten verwendet werden.
Zupfmassage
Eine gute Vorbereitung auf die Dehnung ist die Zupfmassage. Dabei tupft man ein bisschen Öl auf die Finger und zupft die Haut nach dem Duschen am Bauch leicht nach oben.
Pflegeprodukte
Diverse Pflegeprodukte in Form von Schwangerschaftsölen und Cremes versorgen die Haut von außen mit Feuchtigkeit. Da die Haut nach dem Duschen oder Baden besonders aufnahmefähig ist, sollte man das ausgewählte Produkt direkt danach auftragen.