Der Hochzeitstermin steht, die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Wenn dann auch noch Job, Beziehung, Freizeit und vielleicht sogar Kind unter einen Hut gebracht werden sollen, ist Stress vorprogrammiert. Diesen Spagat schaffen auf Dauer nicht viele: Das Immunsystem schwächelt, die Nerven liegen blank und der Streit mit dem Partner lässt auch nicht lange auf sich warten. Spätestens jetzt wird klar: Hochzeitsvorbereitungen können auch eine erste Belastungsprobe für die künftige Ehe sein. Gleichzeitig ist es der Stress vor der Hochzeit, der viele glauben lässt, die weithin bekannten „kalten Füße“ zu bekommen. Dabei haben nur die Energiereserven ausgedient und alles wächst einem sprichwörtlich über den Kopf. Außer: Sie wissen wie man dem fast unumgänglichen Stress vor der Hochzeit ein Schnippchen schlägt. Das Hochzeitsportal Zankyou hat uns zehn Tipps verraten:
Tipp Nr. 1: Gutes Zeitmanagement
Mit einem guten Zeitmanagement steht oder fällt jede Hochzeitsvorbereitung. Besonders wenn Sie Job, Freizeit und eventuell Kinder koordinieren müssen, sollten Sie sich einen gut organisierten Plan zurechtlegen. Teilen Sie sich alles genau ein – auch Ihre verdiente Freizeit. Das mindert Stress und bringt Sie schneller ans Ziel.
Tipp Nr. 2: Gesunde Ernährung
Stress schwächt das Immunsystem. Darum ist es umso wichtiger, gesunde Nahrung mit reichlich Vitaminen zu sich zu nehmen. „Nervennahrung“ mit Vitamin B soll Reizbarkeit vorbeugen, Vitamin C gegen Erschöpfung helfen. Auch wenn Sie unter Zeitmangel stehen, sollten Sie also auf ungesundes Fast Food verzichten.
Tipp Nr. 3: Stressverursacher aufdecken
Horchen Sie in sich hinein und finden Sie heraus, was genau während der Hochzeitsvorbereitung Stress verursacht: Sind es Personen, Zeitmangel oder doch etwas anderes? Suchen Sie nach einer Lösung, genau diesen Stressverursacher auszuschalten. Dann fällt auch die restliche Organisation gleich viel leichter.
Tipp Nr. 4: Hochzeitsfreie Stunden zu zweit
Nehmen Sie sich eine Auszeit zusammen mit Ihrem Partner und sorgen Sie für relaxte, hochzeitsfreie Stunden. Gleich ob gemütlicher Filmabend zu Hause oder romantisches Dinner im Restaurant. Vergessen Sie nicht, warum Sie diese Hochzeit planen …
Tipp Nr. 5: Seele baumeln lassen
Zeit zu zweit hilft auch bei akutem Stress. Jetzt sollten Sie sich allerdings nicht auf wenige Stunden beschränken, sondern spontan einen ganzen Tag lang frei nehmen und die Seele baumeln lassen. Verlegen Sie das Ganze eventuell in ein Spa. So können Sie ein entspanntes Wochenende mit Ihrem Partner genießen und ganz nebenbei Energie tanken.
Tipp Nr. 6: Entspannungsübungen
Suchen Sie eine Entspannungsübung aus, auf die Sie persönlich gut ansprechen: Yoga, Meditation oder einfach Sport an der frischen Luft bauen Stresshormone gezielt ab. Aber auch Akupressur hilft bei akutem Stress: Legen Sie den Daumen der rechten Hand auf die weiche Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand. Drücken Sie diese zehn Sekunden lang und lassen wieder kurz locker. Machen Sie das eine Minute lang.
Tipp Nr. 7: Richtig atmen
Die richtige Atmung bringt den Körper wieder in Balance. Besonders die bewusste und tiefe Ausatmung: Atmen Sie langsam und tief ein, halten Sie den Atem kurz an und atmen Sie langsam wieder aus. Zählen Sie in jeder Phase bis acht, bevor Sie zur nächsten wechseln.
Tipp Nr. 8: Power Napping
Ein Zehn-Minuten-Schläfchen vollbringt wahre Wunder: Es sorgt für frische Energie für den restlichen Tag. Stellen Sie aber einen Wecker, um die Zeit nicht zu überschreiten – sonst können Sie leicht das Gegenteil bewirken.
Tipp Nr. 9: Aussprechen
Wird Ihnen alles zu viel oder bekommen Sie langsam „kalte Füße“? Dann sprechen Sie darüber mit einem guten Freund. Das tut gut und Sie sehen alles von einem anderen Blickwinkel aus.
Tipp Nr. 10: Hilfe annehmen
Hochzeitsvorbereitungen sind anstrengender und aufwändiger als man zunächst denkt. Holen Sie sich besser Hilfe – von Familie, Freunden, der Trauzeugen oder einem professionellen Weddingplaner und geben Sie ein paar Aufgaben ab. Einen Hochzeitsplaner zu beauftragen, heißt schließlich nicht, die ganzen Vorbereitungen abzugeben.