Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft – was tun?

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Für viele Frauen ein positiver Nebeneffekt, der die Vorfreude auf ein Baby verstärkt: Neun Monate ohne Tampons und Unterleibsschmerzen – schwanger ohne Probleme. Doch nicht wenige freuen sich zu früh, denn auch wenn die monatliche Regel ausbleibt, können Schmerzen im Unterbauch auftreten. Grund zur Sorge oder ganz normal?

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Unterleibsschmerzen während der Schwangerschaft können durch natürliche körperliche Veränderungen wie Dehnungsschmerzen verursacht werden, sind jedoch in manchen Fällen auch ein Warnsignal für ernsthafte Komplikationen.



Natürliche Ursachen für Unterleibsschmerzen

Dehnungsschmerzen

  • Diese treten auf, weil sich die Gebärmutter ausdehnt und dabei Bänder und Gewebe gedehnt werden. Sie sind typisch für das erste und zweite Trimester.

Senk- und Übungswehen

  • Im letzten Trimester können leichte Unterleibsschmerzen ein Zeichen für Übungswehen sein, die den Körper auf die Geburt vorbereiten.

Wann sind Unterleibsschmerzen meist harmlos?

  • Die Schmerzen sind mild und von kurzer Dauer.
  • Es treten keine zusätzlichen Symptome wie Blutungen oder starke Schmerzen auf.

Warnsignale für ernsthafte Probleme

Es gibt bestimmte Symptome, die auf schwerwiegendere Probleme hinweisen könnten:

  • Starke und anhaltende Schmerzen
  • Schmerzen, die mit Symptomen wie Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost, Blutungen, oder Ohnmachtsanfällen einhergehen
  • Augenflimmern, Blässe oder verstärkter Ausfluss

Hausmittel gegen leichte Unterleibsschmerzen

  • Ruhe und Entspannung: Legen Sie sich hin und verwenden Sie eine Wärmequelle wie eine Wärmflasche, um die Schmerzen zu lindern.

Sofortiges Handeln erforderlich

  • Arztbesuch: Bei Unsicherheit oder wenn milde Symptome länger anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
  • Notaufnahme: Bei starken Schmerzen und ernsthaften Symptomen sollten Sie nicht zögern, die Notaufnahme aufzusuchen, um eine schnelle und adäquate Behandlung zu gewährleisten.

Fazit

Während viele Unterleibsschmerzen während der Schwangerschaft normal und unbedenklich sind, ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und bei Verdacht auf ernsthafte Probleme sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies gewährleistet die Sicherheit sowohl für die Mutter als auch das ungeborene Kind.


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