8 Ängste von Männern in Beziehungen

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Furchtlose Helden, mutige Beschützer, gewissenhafte Versorger: Die Erwartungen an Männer sind hoch. Verständlich, dass an dieser Stelle ein gewisser Druck auf den Herren der Schöpfung lastet, der sie schon mal dazu bringt, über die eigene Beziehung nachzudenken.

Auch wenn Männer oft als stark und selbstsicher gelten, gibt es dennoch viele Ängste und Unsicherheiten, die sie in Beziehungen beschäftigen. Hier sind acht häufige Ängste von Männern in Beziehungen:


1. Nicht genug zu sein

Männer haben oft Angst, dass sie den Erwartungen ihrer Partnerin nicht gerecht werden. Ein Kommentar über den attraktiven Kollegen oder die Begeisterung für einen Prominenten kann schnell an ihrem Selbstbewusstsein nagen und Zweifel an ihrer eigenen Attraktivität und Fähigkeiten wecken.


2. Die eigene Selbstständigkeit zu verlieren

Für viele Männer ist die Freiheit ein hohes Gut. Der Gedanke, in einer Beziehung an ständige Verpflichtungen und Routinen gebunden zu sein, kann sie beunruhigen. Die Vorstellung, dass sie ihre Unabhängigkeit verlieren könnten, ist eine häufige Sorge.


3. Nicht der Beste für sie zu sein

Konkurrenzdenken ist tief in der männlichen Psyche verwurzelt. Nachdem sie einmal das Herz ihrer Partnerin gewonnen haben, fürchten Männer, diesen Status nicht halten zu können. Der Druck, ständig der beste Partner zu sein, kann belastend sein und Zweifel an der eigenen Leistung hervorrufen.


4. Wie ähnlich bin ich ihrem Vater?

Die Beziehung einer Frau zu ihrem Vater kann einen starken Einfluss auf ihre Partnerwahl haben. Männer vergleichen sich daher oft mit ihrem Schwiegervater und fragen sich, ob sie diesen Standards gerecht werden können. Dieser Vergleich kann zusätzliche Unsicherheiten und Ängste auslösen.


5. Kann ich ein guter Vater sein?

Mit der Entscheidung, eine Familie zu gründen, kommen viele Verantwortungen und Veränderungen auf Männer zu. Die Angst, als Vater zu versagen oder den Herausforderungen der Vaterschaft nicht gewachsen zu sein, ist eine häufige Sorge, die viele Männer beschäftigt.


6. Zu viel zu riskieren

Männer haben oft den Drang, Grenzen auszutesten, sei es im Beruf, bei Hobbys oder im Alltag. Doch sie wissen auch, dass diese Risikobereitschaft zu Problemen führen kann – sei es in Form von gesundheitlichen Konsequenzen oder in finanzieller Hinsicht. Die Angst, sich und die Beziehung durch zu hohe Risiken zu gefährden, ist allgegenwärtig.


7. Kann ich halten, was ich versprochen habe?

Treue ist ein zentrales Element in jeder Beziehung, aber der Druck, diesen Schwur auch dauerhaft einhalten zu können, kann Männer verunsichern. Visuelle Reize und Versuchungen können ihre Selbstkontrolle auf die Probe stellen und die Angst hervorrufen, dass sie ihren eigenen Erwartungen und Versprechen nicht gerecht werden.


8. Stehen wir alles gemeinsam durch?

Veränderungen und Herausforderungen sind in jeder Beziehung unvermeidlich. Männer fürchten sich oft davor, in schwierigen Zeiten allein dazustehen oder nicht in der Lage zu sein, gemeinsam mit ihrer Partnerin Probleme zu bewältigen. Diese Angst, eines Tages auf sich gestellt zu sein, kann tief verwurzelt sein und ihre Handlungen und Entscheidungen beeinflussen.


Diese Ängste sind in den meisten Beziehungen normal und zeigen, dass Männer genauso wie Frauen mit Unsicherheiten und Herausforderungen konfrontiert sind. Offene Kommunikation und gegenseitige Unterstützung sind der Schlüssel, um diese Ängste gemeinsam zu überwinden und eine starke, stabile Partnerschaft aufzubauen.

 


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