Eine Trennung ist immer schwer, doch es wird besonders schmerzhaft, wenn das Ende einer Beziehung unpersönlich und schriftlich mitgeteilt wird. Eine aktuelle Umfrage der Online-Partneragentur Parship zeigt, dass 19 Prozent der Befragten das Beziehungsende schriftlich erfahren haben – sei es per Brief, E-Mail, SMS oder sogar durch eine Nachricht in sozialen Netzwerken. Interessanterweise trifft dieses unpersönliche Schlussmachen häufiger Frauen (21 Prozent) als Männer (16 Prozent).
Gespräch bleibt Trennungs-Klassiker
Trotz des Trends zum digitalen Schlussmachen bleibt das persönliche Gespräch der bevorzugte Weg, eine Beziehung zu beenden. Mehr als die Hälfte der Trennungen (52 Prozent) findet nach wie vor im direkten Austausch statt. Für 14 Prozent der Befragten endete die Beziehung per Telefon. Besonders hart trifft es die vier Prozent, die ihre Partner in flagranti erwischten und somit gar keiner Worte mehr bedurften. Ein Prozent der Befragten wurde durch eine dritte Person über das Ende ihrer Beziehung informiert.
Respektvoll Schluss machen: Ein Muss!
„Schluss machen sollte immer mit Respekt und Rücksicht geschehen“, betont Parship-Single-Experte Eric Hegmann. „Es ist wichtig, die Beziehung persönlich zu beenden und nicht über soziale Netzwerke oder andere unpersönliche Wege. Das ist nicht nur unfair, sondern lässt Sie auch in einem schlechten Licht dastehen.“
Das Trennungs-Ranking im Überblick:
- Persönliches Gespräch: 52% (Männer: 57%, Frauen: 49%)
- Telefon: 14% (Männer & Frauen: 14%)
- Schriftlich (Brief, E-Mail): 9% (Männer: 7%, Frauen: 11%)
- SMS: 8% (Männer: 7%, Frauen: 8%)
- Nachricht in sozialen Netzwerken: 1% (Männer: 0%, Frauen: 1%)
- Chat/Instant Messaging: 1% (Männer: 2%, Frauen: 1%)
- Durch dritte Person: 1% (Männer: 2%, Frauen: 1%)
- In flagranti erwischt: 4% (Männer: 5%, Frauen: 4%)
Diese Umfrageergebnisse machen deutlich: Trotz der Digitalisierung wird das persönliche Gespräch noch immer als die respektvollste Methode angesehen, um eine Beziehung zu beenden.
