Trennungsgründe: Wie Lügen und Affären Beziehungen zerstören

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Auch wenn am Anfang der Beziehung alles wundervoll war: Allzu oft war es leider doch nichts für die Ewigkeit – es folgt die Trennung. Hier erfahren Sie mehr über die häufigsten Gründe.

Auch wenn am Anfang der Beziehung alles wundervoll war: Allzu oft war es leider doch nichts für die Ewigkeit – es folgt die Trennung. Hier erfahren Sie mehr über die häufigsten Gründe.

Es gibt viele Gründe, die letztlich zu einer Trennung führen können. Wie eine Studie des Dating-Portals „ElitePartner“ zeigt, gibt es aber einige, die deutlich häufiger zu einem Beziehungs-Aus führen als andere. Dabei zeigen sich offenbar auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Trennungsgrund Nummer eins: Fremdgehen

„ElitePartner“ wertete die Daten von 10.855 Internetnutzern ab 18 Jahren aus, die unter anderem dazu befragt wurden, welche Gründe bei ihnen für eine Trennung ausschlaggebend waren. Wenig überraschend: Am häufigsten ist das Fremdgehen schuld – immerhin 72,4 Prozent der Befragten waren sich einig, dass zumindest mehrmaliges Fremdgehen unverzeihlich ist. Aber auch ein einmaliger Seitensprung rechtfertigt für 47,6 Prozent der Frauen und Männer bereits eine Trennung.

Dabei sind „ElitePartner“ zufolge Akademiker offenbar toleranter als Menschen ohne akademische Ausbildung: 68 Prozent der Studierten sehen eine Affäre als Trennungsgrund an – bei den Nicht-Akademikern hingegen sind es 75 Prozent.

Zusätzlich lässt sich ein Unterschied bei den Geschlechtern feststellen – während 65,8 Prozent der Männer die Beziehung beenden, wenn ihre Partnerin eine Affäre hat, ist das mehrmalige Fremdgehen für Frauen noch unverzeihlicher. 77,6 Prozent von ihnen trennen sich daraufhin von ihrem Partner.

Ehrlich währt am längsten

Hoch im Kurs steht bei den Studienteilnehmern die Ehrlichkeit: Ist der Partner unehrlich oder verheimlicht er etwas, so führt das bei 71,2 Prozent der Befragten zum Beziehungs-Aus. Weitere Gründe für eine Trennung sind vor allem häufige Streitereien (49,9 Prozent), das mangelnde Verständnis des Partners (49,8 Prozent) oder eine Einengung durch den Partner (42,2 Prozent). Sehr lobenswert: Materielle Aspekte führen offenbar sehr selten zu einer Trennung. Nur 6,3 Prozent der Befragten trennen sich, wenn die materielle Sicherheit fehlt.

Frauen machen eher Schluss

Nicht nur in puncto Fremdgehen, sondern generell lässt sich sagen: Frauen beenden eine Beziehung eher als Männer – in beinahe allen möglichen Gründen für eine Trennung lagen die Frauen prozentual vorn. Allerdings mit zwei Ausnahmen: In Bezug auf sexuelle Unzufriedenheit oder eine starke äußerliche Veränderung sind die Männer intoleranter.


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