Chad McQueen, der Sohn der berühmten Rennfahrer- und Schauspiellegende Steve McQueen, ist im Alter von 63 Jahren in Kalifornien verstorben. Der ‚Karate Kid‘-Schauspieler und Rennfahrer starb am 11. September in Palm Springs. Seine Familie bestätigte seinen Tod in einer emotionalen Erklärung.
Von ‚Karate Kid‘ bis zum Rennsport
Chad McQueen wurde durch seine Rolle als Dutch in ‚Karate Kid‚ (1984) bekannt, die er auch in der Fortsetzung ‚Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa‘ (1986) spielte. Nach weiteren Filmrollen wandte er sich in den 1990er Jahren dem Sportwagenrennen zu. Sein letzter Auftritt als Schauspieler war im Film ‚Fall‘ (2001).
1993 heiratete Chad McQueen Jeanie Galbraith, mit der er zwei Kinder, Chase und Madison, bekam. In der Traueranzeige seiner Familie heißt es: ‚Sein bemerkenswerter Weg als liebender Vater und sein unerschütterliches Engagement für unsere Mutter waren ein wahres Beispiel für ein Leben voller Liebe und Hingabe.‘
Eine Leidenschaft für den Rennsport
Chads Leidenschaft für den Rennsport war nicht nur ein Beweis für sein außergewöhnliches Talent, sondern auch eine Hommage an das Vermächtnis seines Vaters. ‚Er hat seine Leidenschaft, sein Wissen und seine Hingabe an uns weitergegeben, und wir werden nicht nur sein Erbe fortführen, sondern auch das unserer Großväter‘, so die Familie weiter.
Eine enge Bindung zu seinem Vater
Chad McQueen stand seinem Vater, der 1980 im Alter von 50 Jahren an Krebs starb, sehr nahe. ‚Viele meiner Werte sind wie die meines Vaters‘, sagte er 1996 in einem Interview. ‚Ich versuche, so ruhig zu sein wie er. Als ich aufwuchs, verstand ich sein Misstrauen gegenüber Menschen nicht. Aber als ich älter wurde, verstand ich es.‘
2010 gründete Chad McQueen Racing, ein Unternehmen, das maßgeschneiderte Hochleistungsautos baut. Dies geschah nur vier Jahre, nachdem er einen fast tödlichen Unfall beim Training für das 24-Stunden-Rennen von Daytona überlebt hatte.
Die Familie schloss ihre Erklärung mit den Worten: ‚Als Familie müssen wir diese schwierige Zeit bewältigen und wir bitten um Privatsphäre, während wir uns an sein außergewöhnliches Leben erinnern und es feiern.‘