Jürgen Klopp: Ein neuer Weg abseits der Trainerbank

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Jürgen Klopp spricht über seine neue Rolle bei Red Bull und seine Sicht auf die Kritik.

Jürgen Klopp hat sich entschieden, ab 2025 eine neue Herausforderung anzunehmen, die ihn weg von der Seitenlinie führt. Der charismatische Fußballtrainer wird der „Global Head of Soccer“ bei Red Bull und hat damit einige Diskussionen ausgelöst. Doch was steckt hinter dieser Entscheidung?



Ein neuer Blickwinkel

In einem Gespräch im Podcast „Einfach mal Luppen“ der Kroos-Brüder, erklärte Klopp, dass er sich bewusst gegen eine weitere Trainerposition entschieden hat. „Trainer stand für mich aktuell nicht zur Debatte“, betonte er. Stattdessen reizt ihn die Möglichkeit, als Berater und Unterstützer für die Trainer der Red-Bull-Vereine zu agieren. Er möchte ihnen zur Seite stehen, ohne sich in ihre Arbeit einzumischen.

Die Rolle des Partners

Klopp sieht sich in seiner neuen Rolle als Partner für die Trainer. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie einsam der Trainerjob sein kann, wenn nach ein paar verlorenen Spielen der Druck steigt. Sein Ziel ist es, Ruhe in stressige Situationen zu bringen und den Trainern eine helfende Hand zu bieten. „Ich möchte nur unterstützen, nicht reinquatschen“, sagt er und zeigt damit Verständnis für die Herausforderungen, denen Trainer oft gegenüberstehen.

Die Reaktionen der Fans

Die Ankündigung seiner neuen Position hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Einige Fans kritisieren den Einfluss von Geld im Fußball, den Red Bull symbolisiert. Klopp jedoch betont, dass er niemanden verärgern wollte und seine Liebe zu seinen ehemaligen Vereinen unverändert bleibt. „Ich wollte niemanden auf die Füße treten“, erklärt er und zeigt Verständnis für die Bedenken der Fans.

Ein beeindruckender Werdegang

Klopp hat in seiner Karriere bereits viele Erfolge gefeiert. Mit dem FC Liverpool gewann er die Champions League und führte den Club zur ersten Meisterschaft seit 30 Jahren. Auch in Deutschland hinterließ er Spuren: Mit Borussia Dortmund holte er zwei Meistertitel und einen Pokalsieg. Seine Karriere begann er beim FSV Mainz 05, wo er sowohl als Spieler als auch als Trainer tätig war.


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