Ein Jahr ist vergangen, seit Matthew Perry, der beliebte Star aus der Serie „Friends“, die Welt verlassen hat. Seine Familie, darunter seine Mutter Suzanne Morrison, sein Stiefvater Keith Morrison und seine Schwestern Caitlin, Madeline und Emily, öffnet sich nun über die schmerzvolle Zeit seit seinem Tod. Suzanne beschreibt den Verlust mit den Worten: „Selbst jetzt noch, wenn etwas Lustiges passiert, greife ich zum Telefon, um ihn anzurufen.“
Der lange Kampf gegen die Sucht
Matthew Perry starb im Alter von 54 Jahren an einer versehentlichen Überdosis. Seine Mutter erinnert sich daran, wie einsam er oft in seiner Seele war. Die Familie musste lernen, sich nicht selbst die Schuld zu geben, ein Prozess, der viel Kraft erforderte. Madeline, eine seiner Schwestern, beschreibt ihn als jemanden, der immer für andere da war, auch wenn er selbst oft grantig war.
Neue Einblicke in Matthews Tod
Die Familie enthüllte, dass sie von Matthews Ketamin-Behandlung gegen Depressionen wusste, jedoch nicht in welchem Ausmaß er das Medikament nutzte. Madeline äußerte sich nachdenklich über einen möglichen Rückfall in seinem Kopf, von dem sie nichts wussten.
Das Vermächtnis weiterführen
Um Matthews Vermächtnis zu ehren, engagiert sich die Familie in der Matthew Perry Foundation, die Menschen im Kampf gegen Suchterkrankungen unterstützt. Keith Morrison betont, dass kein Geld der Welt einen Süchtigen heilen kann, eine Lektion, die Matthew der Welt hinterlassen hat.
Die Familie fühlt sich weiterhin mit Matthew verbunden. Caitlin, eine seiner Schwestern, sagt: „Ich glaube nicht, dass es hier jemanden gibt, der nicht mit ihm spricht.“ Trotz der Trauer finden sie Trost darin, anderen zu helfen und erkennen, dass ihre Tragödie viele Menschen betrifft.
