Die größten Netflix-Skandale: Ein Blick hinter die Kulissen

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Entdecke die kontroversesten Momente in der Geschichte von Netflix, die für Aufsehen sorgten.

Netflix, der Gigant unter den Streamingdiensten, hat in den letzten Jahren nicht nur mit seinen Inhalten für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch mit einer Reihe von Skandalen, die die Gemüter erhitzten. Hier sind einige der aufregendsten und umstrittensten Momente, die die Plattform in die Kritik brachten.

Reale Katastrophen in „Bird Box“

Der Film „Bird Box“ mit Sandra Bullock sorgte für Empörung, als bekannt wurde, dass er echte Aufnahmen eines tragischen Zugunglücks in Lac-Mégantic enthielt. Nach Protesten entfernte Netflix die Szenen und entschuldigte sich bei der betroffenen Gemeinde.

Umstrittene Dokumentationen

Die Serie „The Goop Lab“ über Gwyneth Paltrows Lifestyle-Marke wurde wegen ihrer pseudowissenschaftlichen Inhalte kritisiert. Auch andere Produktionen wie „Down to Earth with Zac Efron“ standen im Kreuzfeuer der Kritik.

Sexualisierung in „Cuties“

Der französische Film „Cuties“ löste einen Sturm der Entrüstung aus, da er junge Mädchen in sexualisierten Posen zeigte. Die Regisseurin wollte damit auf die Sexualisierung von Kindern aufmerksam machen, doch viele Zuschauer empfanden den Film als unangemessen.

Kontroversen um „Dahmer“

Die Serie „Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“ stieß auf Kritik von Opferfamilien, die sich nicht einbezogen fühlten. Die Serie wurde zudem mit dem Tag „LGBTQ+“ versehen, was für zusätzliche Diskussionen sorgte.

Verleumdungsklage bei „Rentierbaby“

Die Serie „Rentierbaby“ führte zu einer Klage wegen Verleumdung, als eine Frau behauptete, sie sei fälschlicherweise als Vorlage für eine Figur dargestellt worden. Die Forderung: 170 Millionen US-Dollar Schadensersatz.

Marilyn Monroe und der CGI-Fötus

Der Film „Blond“ über Marilyn Monroe geriet in die Kritik, als ein CGI-Fötus Monroe für Abtreibungen verurteilte. Kritiker warfen dem Film vor, Anti-Abtreibungspropaganda zu betreiben.

Selbstmord in „Tote Mädchen lügen nicht“

Die Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ zeigte eine explizite Selbstmordszene, die zu einem Anstieg der Suizide bei Jugendlichen führte. Nach massiver Kritik wurde die Szene schließlich entfernt.

Autismus in „Atypical“

Die Darstellung von Autismus in „Atypical“ wurde als stereotyp kritisiert. Die Serie wollte ein Gespräch über den Umgang mit besonderen Bedürfnissen anregen, doch viele empfanden die Umsetzung als unzureichend.

Kevin Spacey und „House of Cards“

Nach Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens gegen Kevin Spacey wurde er aus der Serie „House of Cards“ entfernt. Die Produktionsfirma verklagte ihn auf Schadensersatz in Millionenhöhe.

Manipulierte Bilder in „Jennifers Tat“

Der Dokumentarfilm „Jennifers Tat“ geriet in die Kritik, als ein Bild als manipuliert bezeichnet wurde. Die Produzenten beteuerten, dass nur der Hintergrund verändert wurde, um eine Quelle zu schützen.


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